Willkommen bei „Frag Dein Herz“ 

deinem Blog für mehr Selbstliebe und emotionale Stärke

In einer Welt, die uns oft von außen definiert, ist es wichtiger denn je, die Verbindung zu uns selbst zu pflegen. Auf „Frag Dein Herz“ findest du inspirierende Artikel, die dir dabei helfen, dich selbst mehr zu schätzen, deine Gefühle zu verstehen und dich auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe zu begleiten.

Hier geht es geht darum, praktische Tipps zu bekommen, die du in deinem Alltag anwenden kannst. Egal, ob du auf der Suche nach Achtsamkeitsübungen, positiven Affirmationen oder einfach einem Raum für deine Emotionen bist.
Dieser Blog ist für alle, die sich selbst mit mehr Mitgefühl und Liebe begegnen möchten.

Lass dich inspirieren, höre auf dein Herz und finde Wege, wie du deine innere Stärke aktivieren kannst. 
Es ist Zeit, Ja zu dir selbst zu sagen.

Schön, dass du hier bist. 

Dein Weg zu mehr Selbstliebe beginnt jetzt!

Mein neues Ebook ist da!

Fühlst du dich oft unsicher, zweifelst an dir selbst oder stellst deine eigenen Bedürfnisse hinten an? 
Dann ist mein neues E-Book über Selbstliebe genau das Richtige für dich!

Was dich erwartet:

  • Praktische Übungen für mehr Selbstbewusstsein
  • Inspirierende Impulse für dein persönliches Wachstum
  • Konkrete Strategien, um Selbstzweifel loszulassen
  • Einfache, aber wirkungsvolle Methoden für mehr Selbstakzeptanz

Selbstliebe ist kein Luxus – sie ist die Grundlage für ein erfülltes Leben!

Sichere dir jetzt dein Exemplar und starte deine Reise zu mehr Selbstbewusstsein, Glück und innerer Balance.

Hier klicken und sofort loslegen! 

#21 Mehr Selbstwirksamkeit: Ein weiterer Schlüssel zu einem Leben in Selbstliebe 

„Ich kann das nicht.“
 „Das passiert halt einfach.“
 „Andere bestimmen eh, wie mein Leben läuft.“

Kommt dir das bekannt vor? 

Dann wird es Zeit, über Selbstwirksamkeit zu sprechen. Sie ist ein zentrales Element für ein selbstbestimmtes und liebevolles Leben. Denn Selbstliebe beginnt da, wo du Verantwortung für dich selbst übernimmst und zwar ohne dich von äußeren Umständen oder Menschen abhängig zu machen. 

Was bedeutet Selbstwirksamkeit eigentlich? 

Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du daran glaubst, etwas bewirken zu können – in deinem Leben, in deinen Entscheidungen, in deiner Zukunft. Es ist das Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten und die Überzeugung: „Ich kann das ändern.“  oder "Ich habe einen Einfluss."

Dieser Glaube ist der Motor für Veränderung, für Heilung und für persönliches Wachstum. Und – ganz wichtig – es ist kein angeborenes Talent, sondern etwas, das du trainieren kannst. 

Warum Selbstwirksamkeit so wichtig für Selbstliebe ist 

Selbstwirksamkeit und Selbstliebe gehen Hand in Hand: 

  • Wer sich selbst liebt, übernimmt Verantwortung.
  • Wer Verantwortung übernimmt, fühlt sich nicht mehr als Opfer der Umstände.
  • Wer sich nicht mehr als Opfer fühlt, lebt freier, mutiger und authentischer.

Kurz gesagt: Du hörst auf zu warten, dass jemand anderes dich rettet und wirst dein/e eigene/r Held/in. 

Wie kommst du zu mehr Selbstwirksamkeit? 

Hier sind ein paar Impulse, wie du Selbstwirksamkeit im Alltag stärken kannst: 

1. Fang klein an – aber fang an 

Du musst nicht sofort dein ganzes Leben umkrempeln. Triff eine kleine Entscheidung, die zeigt: „Ich kann etwas verändern.“ 

Zum Beispiel: Heute entscheidest du dich, dein Handy eine Stunde zur Seite zu legen und schaffst dir so bewusst Raum für dich selbst.

2. Erkenne deine Handlungsspielräume 

Es gibt fast immer etwas, das du beeinflussen kannst, auch wenn es nur deine Reaktion auf eine Situation ist. 

Du kannst nicht ändern, was jemand zu dir sagt. Aber du kannst entscheiden, wie du damit umgehst und wie du darauf reagierst.

3. Hinterfrage deine Glaubenssätze 

Viele von uns tragen Überzeugungen mit sich herum, die uns klein halten. Zum Beispiel: 

  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Ich schaffe das eh nicht.“

Frage dich: Woher kommt das? Wem gehört dieser Gedanke wirklich? Will ich ihn weiter glauben? 

 

Du bist der Mensch, der die Fäden in der Hand hält 

Selbstwirksamkeit bedeutet nicht, alles kontrollieren zu wollen. Es bedeutet, dir selbst wieder zu vertrauen. Zu erkennen: Ich habe Einfluss. Ich habe Kraft. Ich habe ein Recht darauf, mein Leben nach meinen Werten zu gestalten. 

Und das ist vielleicht der schönste Ausdruck von Selbstliebe, den es gibt. 

Wie wäre es, heute den ersten kleinen Schritt zu machen?
Ich glaube an dich. Jetzt darfst du es auch. 

Teil II

Raus aus der Opferrolle: Hol dir deine Macht zurück 

Vielleicht hast du dir schon mal gedacht: 

„Ich kann ja eh nichts machen.“
 „Warum passiert mir das immer?“
 „Ich hab einfach kein Glück.“

Das sind typische Gedanken aus der Opferrolle. Und keine Sorge – wir alle rutschen da manchmal rein. Es ist menschlich, sich überfordert oder ausgeliefert zu fühlen. Aber die gute Nachricht ist: Du musst da nicht bleiben. 

Was ist die Opferrolle überhaupt? 

In der Opferrolle glaubst du, dass das Leben dir passiert. Dass andere Menschen, das Schicksal oder äußere Umstände über dich bestimmen. Du gibst unbewusst die Verantwortung für dein Leben ab und damit auch deine Macht

Aber du bist nicht machtlos. Du hast mehr Einfluss, als du denkst. Selbstwirksamkeit heißt: Du steigst aus. Du stehst auf. Du sagst: 

„Ich bin nicht hier, um zu leiden – ich bin hier, um zu leben.“

 

Wie du dir deine Macht zurückholst

1. Erkenne die Opferrolle – ohne dich selbst zu verurteilen 

Der erste Schritt ist, ehrlich zu dir selbst zu sein. Frag dich: 

  • Gebe ich gerade jemand anderem die Schuld?
  • Warte ich darauf, dass sich etwas von außen ändert?
  • Fühle ich mich ausgeliefert oder ohnmächtig?

Wichtig: Beobachte dich mit Mitgefühl, nicht mit Kritik. Es geht nicht darum, dich schuldig zu fühlen, sondern darum, es wahrzunehmen. 

 

2. Triff eine Entscheidung! Denn du bist der Schöpfer deines Lebens!

Das ist ein Gamechanger. Statt dich zu fragen „Warum passiert mir das?“, frag dich: 

„Was kann ich daraus machen?“
„Was will ich stattdessen?“
„Was ist mein nächster Schritt?“

Selbst wenn du äußere Umstände nicht sofort ändern kannst. Du kannst immer entscheiden, wie du damit umgehst. Und damit veränderst du alles. 

 

3. Hol dir deine Macht zurück! Aktion!

Jede noch so kleine Handlung ist ein Statement: 

  • Du sagst ab, wenn dir etwas nicht guttut.
  • Du sprichst deine Wahrheit, auch wenn deine Stimme zittert.
  • Du setzt Grenzen.
  • Du tust dir selbst Gutes, weil du es wert bist.


Du bist nicht hier, um dich klein zu machen 

In dir steckt eine Kraft, die du vielleicht vergessen hast. Aber sie war immer da. Und du kannst sie jetzt wieder aktivieren. Indem du aufhörst, dein Leben von anderen oder den Umständen bestimmen zu lassen. 

Indem du dein Herz wieder in die Hand nimmst und dein Leben neu gestaltest. 

Du bist kein Opfer. Du bist Schöpfer/in.
Du bist nicht ausgeliefert. Du bist kraftvoll.
Du musst niemandem folgen, du darfst deinen eigenen Weg gehen. 

  "Macht ist nichts Lautes. Sie ist die stille Entscheidung, nicht länger gegen dich selbst zu leben."

#20 Wenn Scham und Schuld dich bremsen und wie du trotzdem deinem Herzen folgst

Kennst du dieses Gefühl, wenn du etwas nur für dich tust und plötzlich kommt dieses Ziehen im Bauch? Eine leise Stimme, die flüstert: „Darfst du das überhaupt?“ Vielleicht ist es ein kleiner Luxus, den du dir gönnst. Vielleicht sagst du „Nein“, wo du sonst immer „Ja“ gesagt hast. Vielleicht entscheidest du dich endlich, auf dein Herz zu hören. Und dann? Scham. Schuld. Ein schlechtes Gewissen.

Warum eigentlich?

Wir wachsen oft mit der Idee auf, dass Selbstfürsorge etwas Egoistisches ist. Dass wir uns immer erst um andere kümmern müssen, dass unser Wert davon abhängt, wie nützlich wir für andere sind. Wenn wir anfangen, für uns selbst da zu sein, fühlt sich das plötzlich... falsch an. Aber weißt du was? Es fühlt sich falsch an, weil es neu und ungewohnt ist. Nicht, weil es wirklich falsch ist. 

Schuldgefühle, weil du auf dich hörst? Willkommen im Club.

Wenn du dich entscheidest, dich selbst an erste Stelle zu setzen, meldet sich dein innerer Kritiker. Vielleicht denkst du: „Was denken die anderen?“ Oder: „Bin ich jetzt egoistisch?“ Aber die Wahrheit ist: Du darfst dich gut um dich kümmern. Du darfst Grenzen setzen. Du darfst deinen Weg gehen, auch wenn andere ihn nicht verstehen.

Scham ist kein Kompass

Scham ist ein Gefühl, das uns oft klein halten will. Sie sagt nicht: „Du hast etwas falsch gemacht.“ Sie sagt: „Mit dir stimmt etwas nicht.“ Und das ist eine Lüge. Glaube nicht alles, was dein innerer Kritiker sagt. Du bist richtig. Genau so, wie du bist. Auch wenn du nein sagst. Auch wenn du dich für dich selbst entscheidest. Auch wenn du dich traust, sichtbar zu werden.

Wie es dir egal wird, was andere denken

Der Tag, an dem niemand mehr über dich urteilt, wird nie kommen. Aber es kann der Tag kommen, an dem dir das egal wird. Und der Schlüssel dazu ist die Verbindung zu dir selbst. Je mehr du dich selbst kennst, dir selbst vertraust und deinen Wert erkennst, desto leiser wird das Außen.

Frage dich nicht: „Was denken die anderen?“
Frage dich: „Was brauche ich gerade?“

Frage dich nicht: „Was ist richtig für alle?“
Frage dich: „Was fühlt sich stimmig für mich an?“

Du darfst dich selbst wählen. Immer wieder.

Der Weg raus aus der Scham führt über Mitgefühl. Mitgefühl mit dir selbst, wenn du dich schlecht fühlst, obwohl du eigentlich etwas Gutes für dich getan hast. Liebevoll hinschauen. Sanft erinnern: „Ich darf das.“ Du bist nicht falsch, wenn du auf dein Herz hörst. Du bist nicht egoistisch, wenn du dir Raum nimmst.
Du bist nicht komisch, wenn du deinen eigenen Weg gehst. Du bist frei. Du bist echt. Du bist gut, so wie du bist.

Und genau so darfst du leben.

  „Lebe dein Leben so, wie es sich für dich gut anfühlt – nicht wie es von außen gut aussieht.“ 

#19 Für dich einstehen

Es wird nicht immer leicht sein, für dich selbst einzustehen.
Es wird Momente geben, in denen dein "Nein" andere irritiert.
In denen du spürst, dass du Erwartungen nicht erfüllst.
Dass du aneckst.
Dass du vielleicht jemanden enttäuschst. 

Aber weißt du was?
Das ist okay. 

Denn jedes Mal, wenn du dich selbst übergehst, nur um anderen zu gefallen, enttäuschst du jemanden und zwar dich.
Und du bist die einzige Person, mit der du ein Leben lang verbringst. 

Selbstliebe bedeutet nicht nur, dir mal ein Bad einzulassen oder dir Affirmationen zu sagen.
Selbstliebe bedeutet manchmal, dich selbst nicht im Stich zu lassen.
Auch wenn es unbequem wird. 
Auch wenn du „die oder der Schwierige“ bist. 
Auch wenn jemand deine Grenze nicht mag. 

Du bist nicht hier, um dich anzupassen.
Du bist hier, um ganz DU zu sein. 

Verantwortung für dein Wohlbefinden zu übernehmen, heißt manchmal:
Einen Schritt zurückzugehen.
Eine Nachricht unbeantwortet zu lassen.
Nicht zur Verfügung zu stehen.
Klar und liebevoll Nein zu sagen. 

Du darfst dich wählen.
Immer wieder.
Nicht, weil du egoistisch bist, sondern weil deine Energie, dein Raum und dein Herz wertvoll sind. 

Und ganz ehrlich... Menschen, die dich wirklich lieben, halten das aus.
Manche vielleicht nicht sofort, aber die richtigen werden bleiben.
Die werden lernen, dich in deiner Klarheit zu respektieren.
Und wenn nicht? 
Dann war es keine echte Verbindung, sondern eine, die dich klein hielt. 

Steh hinter dir.
Denn du bist es wert, beschützt zu werden.
Besonders von dir selbst. 

 "Verantwortung für dich selbst zu übernehmen heißt, den Mut zu haben, dich nicht mehr zu verraten.“ 

 

#18 Glaubst du, Ruhe und Entspannung musst du dir verdienen? 

Hast du das Gefühl, dass du erst dann entspannen darfst, wenn du genug geleistet hast? Dass Ruhe etwas ist, das du dir erst verdienen musst, als Belohnung für harte Arbeit oder besondere Anstrengung? Dieser Gedanke ist tief in unserer Gesellschaft verankert. Doch was, wenn ich dir sage, dass du nicht erst etwas tun musst, um Entspannung zu "verdienen"? 

Der Trugschluss der Leistungsgesellschaft 

Wir wachsen mit dem Glauben auf, dass Fleiß und Produktivität belohnt werden. Wer viel leistet, erhält Anerkennung durch Lob, Erfolg oder finanzielle Sicherheit. Daraus entsteht oft das Muster, dass wir uns Ruhe erst zugestehen, wenn wir "genug" getan haben. Doch was ist genug? Die To-Do-Listen werden nie kürzer, es gibt immer noch etwas zu erledigen. Dadurch bleibt echte Entspannung oft ein fernes Ziel, das wir auf später verschieben. 

Warum Entspannung kein Luxus ist 

Ruhe ist kein Privileg, das du dir erst verdienen musst. Sie ist ein Grundbedürfnis. Dein Körper und Geist brauchen Pausen, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Wer ständig über seine Grenzen geht, riskiert nicht nur Erschöpfung, sondern verliert auch die Fähigkeit, die schönen Momente bewusst wahrzunehmen. Wahre Entspannung bedeutet, sich bewusst Zeiten der Ruhe zu gönnen. Unabhängig davon, wie viel du geleistet hast. 

Wie du dir erlaubst, einfach zu sein 

Anstatt darauf zu warten, dass du "genug" getan hast, kannst du lernen, Ruhe als festen Bestandteil deines Lebens zu integrieren. Hier sind einige Wege, wie du das tun kannst: 

  1. Hinterfrage deine Überzeugungen – Frage dich selbst: Warum glaube ich, dass ich mir Ruhe erst verdienen muss? Wer hat mir das beigebracht? Ist es wirklich wahr?
  2. Erkenne den Wert von Pausen – Produktivität bedeutet nicht, nonstop zu funktionieren. Die kreativsten und effektivsten Menschen wissen, dass Erholung essenziell ist.
  3. Lerne, es dir selbst zu erlauben – Du brauchst keine Erlaubnis von außen, um zu entspannen. Gönne dir bewusst Pausen, ohne schlechtes Gewissen.
  4. Entkopple Ruhe von Leistung – Genieße Momente der Entspannung nicht als Belohnung, sondern als Notwendigkeit für dein Wohlbefinden.
  5. Achtsamkeit im Alltag – Schon kleine bewusste Atempausen, ein paar Minuten ohne Ablenkung oder ein kurzer Spaziergang können helfen, Ruhe in dein Leben zu bringen.
  6. Höre auf deinen Körper – Müdigkeit, Stress und innere Unruhe sind Zeichen, dass du eine Pause brauchst – nicht erst nach erledigter Arbeit, sondern genau jetzt.


Du musst nichts leisten, um Entspannung zu verdienen 

Du bist kein Roboter, der erst nach getaner Arbeit "abschalten" darf. Ruhe ist kein Bonus, sondern ein natürlicher Teil deines Lebens. Je eher du diesen Glaubenssatz loslässt, desto mehr wirst du erkennen, dass wahres Wohlbefinden nicht durch ständige Anstrengung entsteht, sondern durch das Gleichgewicht zwischen Tun und Sein. 

Gönn dir Ruhe! Weil du es wert bist!

 „Manchmal ist das Produktivste, was du tun kannst, einfach nichts zu tun.“ 


 

#17 Hör endlich auf zu werden und fang an zu sein! 

Kennst du dieses Gefühl, nie wirklich "anzukommen"? Immer auf der Suche nach der nächsten Version deiner selbst, nach Optimierung, nach dem "besseren" Ich? So viele von uns sind gefangen in der Illusion, dass wahres Glück erst dann eintritt, wenn wir uns genug verändert haben. Doch was, wenn der Schlüssel zu echter Selbstliebe nicht im ständigen Werden, sondern im bewussten Sein liegt? 

Die Endlosschleife des "Ich muss noch besser werden" 

Wir leben in einer Gesellschaft, die uns ständig suggeriert, dass wir nicht genug sind. Sei es durch Selbstoptimierungstrends, Social Media oder den ständigen Vergleich mit anderen. Wir setzen uns Ziele: "Wenn ich erstmal XY erreicht habe, dann bin ich glücklich." Doch dieser Punkt verschiebt sich immer weiter nach hinten, weil das "Perfekte" nie erreicht wird.  

Dieser ständige Druck, noch mehr aus sich herauszuholen, kann überwältigend sein. Er führt dazu, dass wir uns ständig anstrengen, nie wirklich zur Ruhe kommen und das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. 


Warum du bereits vollkommen bist 

Selbstliebe beginnt dort, wo du dich selbst annimmst, mit all deinen Stärken und Schwächen, Erfolgen und Misserfolgen. Du bist kein unvollständiges Puzzle, das erst noch fertiggestellt werden muss. Du bist bereits jetzt ein wundervolles, einzigartiges Wesen, das es verdient, geliebt zu werden, vor allem von sich selbst! 


Ein paar Ideen wie du ins Sein kommst 

Anstatt dich weiter zu optimieren, lade ich dich ein, im Hier und Jetzt anzukommen. Du musst nicht noch mehr tun, nicht noch mehr leisten. Es ist okay, einfach da zu sein. Genau so, wie du bist. 

  1. Bewusstsein für den Moment entwickeln – Achte darauf, was gerade jetzt in dir und um dich herum passiert, ohne es zu bewerten. Atme tief ein und aus. Dies ist dein Moment.
  2. Dankbarkeit üben – Konzentriere dich darauf, was du bereits hast, statt darauf, was dir fehlt. Selbst wenn es nur ein Atemzug, ein Sonnenstrahl auf deiner Haut oder ein ruhiger Augenblick ist – all das ist wertvoll.
  3. Vergleiche loslassen – Dein Weg ist einzigartig, du bist nicht hier, um jemand anderes zu sein. Du musst niemandem etwas beweisen.
  4. Deine Gefühle annehmen – Erlaube dir, alles zu fühlen, ohne dich dafür zu verurteilen. Egal ob Freude, Traurigkeit oder Unsicherheit – alles darf da sein.
  5. Selbstverurteilung stoppen – Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Würdest du so mit einer guten Freundin sprechen? Ersetze harte, selbstkritische Gedanken durch mitfühlende Worte. Es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein.
  6. Bewertungen loslassen – Dinge sind nicht immer gut oder schlecht – sie sind einfach. Erlaube dir, Situationen und dich selbst nicht ständig einzuordnen, sondern sie einfach zu akzeptieren.
  7. Dich selbst feiern – Anerkenne deine Erfolge, egal wie klein sie scheinen. Schon allein, dass du hier bist, ist genug.
  8. Entspanne dich – Du bist nicht dazu da, dich immerzu anzutreiben. Lass los, atme tief ein und aus. Spüre, dass du genügst – genau jetzt.


Du bist genug – genau jetzt! 

Statt dich ständig zu fragen, wer du noch werden könntest, frage dich: Wer bin ich jetzt? Was macht mich in diesem Moment aus? Erkenne deine eigene Vollkommenheit an. Das Glück wartet nicht in einer fernen Zukunft, sondern genau hier – in deinem Sein. Und es ist vollkommen in Ordnung, einfach nur zu sein. 

Hör endlich auf zu werden und fang an zu sein!

 "Du bist bereits alles, was du suchst." 


#16 Wie die Kunst mich zur Selbstliebe brachte – oder war es umgekehrt?

Manchmal frage ich mich... Habe ich durch die Kunst zur Selbstliebe gefunden, oder hat die Selbstliebe mich erst zur Kunst geführt? Eine Frage, die ich mir lange gestellt habe. Und vielleicht gibt es darauf keine klare Antwort. Ich lade dich heute ein, mit mir auf eine kleine Reise durch meine kreative und persönliche Entwicklung zu gehen.

Die Kunst als Spiegel der Seele

Seit ich denken kann, habe ich gezeichnet. Schon als Kind war es mein Zufluchtsort, mein persönlicher Raum, in dem ich mich ausdrücken konnte, ohne Worte finden zu müssen. Meine Stifte wurden zu meinen engsten Verbündeten, mein Skizzenbuch zu einem Tagebuch, das mehr über mich wusste als jeder andere. Doch es gab eine Zeit, in der ich glaubte, dass meine Kunst nicht gut genug sei und dass ich selbst es auch nicht sei.

Die Angst vor Fehlern, die ständige Selbstkritik und der Wunsch nach Perfektion bremsten mich. Ich verglich mich mit anderen und fühlte mich oft klein. Doch dann geschah etwas Wunderbares... Ich begann, meine Kunst nicht mehr als Leistung zu sehen, sondern als Ausdruck meiner Seele. Und genau in diesem Moment öffnete sich die Tür zur Selbstliebe.

Selbstliebe als Schlüssel zur Kreativität

Als ich lernte, mich selbst mit all meinen Facetten zu akzeptieren, veränderte sich meine Kunst. Plötzlich war es nicht mehr wichtig, ob eine Linie perfekt war oder ob jemand meine Bilder mochte. Ich begann, für mich selbst zu kreieren, ohne Druck, ohne Erwartungen. Ich ließ mich von meinen Emotionen leiten, von meinen Erfahrungen inspirieren und auf einmal war da eine neue Freiheit.

Die Selbstliebe half mir, meine innere Kritikerin leiser zu drehen und mich selbst mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Ich erkannte, dass meine Kreativität erst dann wirklich fließen konnte, wenn ich mich selbst nicht mehr klein machte, sondern mir erlaubte, einfach zu sein. Kunst wurde zu einem heilenden Prozess, zu einer Meditation, durch die ich immer wieder bei mir selbst ankam.

Der Kreislauf von Kunst und Selbstliebe

Heute weiß ich, dass Kunst und Selbstliebe für mich untrennbar miteinander verbunden sind. Wenn ich mich verliere, finde ich mich in meinen Bildern wieder. Wenn ich an mir zweifle, hilft mir die Kunst, mich selbst zu verstehen. Und wenn ich mich liebe, kann ich erschaffen, ohne Angst, sondern mit Freude.

Vielleicht ist es also gar nicht so wichtig, was zuerst da war – die Kunst oder die Selbstliebe. Viel wichtiger ist, dass sie sich gegenseitig nähren und wachsen lassen.

Also, falls du gerade zweifelst, an dir oder an deiner Kreativität, dann erinnere dich daran: 
Deine Kunst ist wertvoll, weil sie von dir kommt. Und du bist wertvoll, einfach, weil du bist!

 „Blühe in deiner eigenen Farbe, nicht in der, die andere von dir erwarten.“ 

#15 Selbstliebe und Achtsamkeit im Alltag
Wie du durch Dankbarkeit sofort in ein positives Gefühl kommst

In unserer schnelllebigen Welt vergessen wir oft, wie wichtig es ist, uns selbst Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken. Dabei sind es gerade die kleinen Freuden und Momente der Achtsamkeit, die uns in ein positives Lebensgefühl bringen. Doch wie gelingt es, Selbstliebe und Achtsamkeit bewusst in den Alltag zu integrieren?

Die kleinen Dinge wertschätzen

Oft warten wir auf große Ereignisse oder besondere Erlebnisse, um Glück zu empfinden. Doch wahre Zufriedenheit entsteht, wenn wir lernen, die kleinen Dinge zu schätzen. Der warme Kaffee am Morgen, das Lächeln eines Fremden oder der Sonnenschein auf deiner Haut. All das sind Geschenke des Lebens. Nimm dir bewusst Zeit, diese Momente wahrzunehmen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen.

Achtsamkeit als tägliche Praxis

Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst zu erleben, ohne an die Vergangenheit oder Zukunft zu denken. Ein achtsamer Start in den Tag kann schon mit einer kurzen Morgenmeditation oder tiefen Atemzügen beginnen. Ebenso hilft es, alltägliche Tätigkeiten bewusst zu erleben z.B. beim Essen, beim Spaziergang oder beim Zuhören eines geliebten Menschen. Wenn du dich voll und ganz auf das Hier und Jetzt konzentrierst, kannst du den gegenwärtigen Moment intensiver spüren und so dein Wohlbefinden steigern.
 

Die Kraft der Langsamkeit

In einer Welt, die immer schneller wird, kann es unglaublich befreiend sein, bewusst einen Gang herunterzuschalten. Langsamkeit ermöglicht es uns, tiefer in den Moment einzutauchen und unser Leben bewusster zu erleben. Wenn wir uns Zeit nehmen, entsteht eine ganz neue Qualität des Erlebens. Anstatt durch den Tag zu hetzen, versuche, alltägliche Aufgaben langsamer und achtsamer zu erledigen. Du wirst merken, wie sich Stress reduziert und du mehr Freude an den einfachen Dingen findest. 

Dankbarkeit kultivieren – ein Schlüssel zu mehr Glück

Dankbarkeit ist weit mehr als nur das Anerkennen schöner Momente. Sie ist eine bewusste Haltung dem Leben gegenüber. Wenn wir dankbar sind, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf das, was bereits gut ist, anstatt uns auf das zu konzentrieren, was uns fehlt. Ein Dankbarkeitstagebuch, in das du täglich drei Dinge schreibst, für die du dankbar bist, kann dir helfen, bewusster und glücklicher zu werden. Selbst an schwierigen Tagen gibt es immer etwas, das wertvoll ist, z.B.  ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit oder ein lieber Mensch, der für dich da ist.

Versuche, Dankbarkeit nicht nur zu denken, sondern sie auch aktiv zu spüren. Schließe für einen Moment die Augen und fühle, wie sich dein Herz erwärmt, wenn du an etwas denkst, das dich glücklich macht. Sei es die Geborgenheit in deinem Zuhause, die Umarmung eines Freundes oder einfach der frische Duft von Regen auf der Straße. Solche Augenblicke bewusst zu genießen, verstärkt die positiven Emotionen in deinem Leben.

Die Schönheit im Alltag entdecken – Leben im Hier und Jetzt

Bewusstes Wahrnehmen hilft uns, Schönheit im Gewöhnlichen zu erkennen. Betrachte den Sonnenaufgang, spüre den Wind auf der Haut oder höre bewusst einem Lied zu. Diese kleinen Momente der Bewunderung verbinden uns mit dem Hier und Jetzt und lassen uns die Fülle des Lebens spüren. Anstatt auf das nächste große Glück zu warten, frage dich: Was macht diesen Moment jetzt gerade besonders? Wenn du lernst, die Schönheit in alltäglichen Situationen zu sehen, wird dein Leben reicher und erfüllter.

Glück beginnt in dir

Selbstliebe und Achtsamkeit sind keine großen, unerreichbaren Ziele, sie beginnen mit kleinen bewussten Schritten. Indem du die kleinen Freuden wertschätzt, achtsam lebst und Dankbarkeit kultivierst, kannst du dir selbst ein liebevolleres und erfüllteres Leben schenken. Denn das Glück ist nicht irgendwo in der Zukunft, es ist bereits da, in diesem Moment. Alles, was du tun musst, ist, es bewusst wahrzunehmen und zu genießen.

 „Das größte Geschenk des Lebens ist die Fähigkeit, in der Gegenwart glücklich zu sein.“ 

 

#14  Warum du aufhören solltest, dich für andere zu verbiegen

Wir alle wollen dazugehören. Gemocht werden. Anerkennung erfahren. Aber wie oft verstellen wir uns dafür? Wie oft sagen wir "Ja", wenn wir "Nein" meinen? Wie oft lächeln wir, obwohl uns nach Weinen zumute ist? Und wie oft spielen wir eine Rolle, um anderen zu gefallen, nur um uns selbst dabei zu verlieren? 

Die Falle der Anpassung 

Anpassung beginnt oft schleichend. Es fängt mit kleinen Dingen an: Du ziehst etwas an, das du eigentlich nicht magst, weil es gerade „angesagt“ ist. Du lachst über Witze, die du gar nicht lustig findest. Du gibst nach, obwohl dein Bauchgefühl dir sagt, dass es falsch ist. Und ehe du dich versiehst, bist du nicht mehr du selbst – sondern eine verzerrte Version dessen, was du glaubst, dass andere von dir erwarten. 

Wie du erkennst, dass du dich anpasst 

Oft merken wir gar nicht bewusst, dass wir uns anpassen. Doch es gibt Warnsignale: 

  • Du fühlst dich unwohl in bestimmten Gesprächen, traust dich aber nicht, deine echte Meinung zu sagen.
  • Du sagst automatisch „Ja“, obwohl du innerlich Widerstand spürst.
  • Du merkst, dass du dich anders verhältst, je nachdem, mit wem du zusammen bist.
  • Nach sozialen Interaktionen fühlst du dich ausgelaugt und müde, anstatt erfüllt und lebendig.
  • Du spürst eine innere Unruhe oder Anspannung, besonders in Momenten, in denen du eigentlich entspannt sein solltest.

Diese kleinen Zeichen sind Hinweise darauf, dass du dich nicht in deiner vollen Authentizität zeigst. Dein Körper sendet dir Signale, versuche, sie wahrzunehmen.

Warum passen wir uns an? 

Die Wurzel liegt in der Angst vor Ablehnung. Wir fürchten, dass wir nicht genug sind. Dass wir nicht geliebt werden, wenn wir uns zeigen, wie wir wirklich sind. Dass wir zu viel sind oder zu wenig. Und so passen wir uns an. Stück für Stück. Bis wir irgendwann in den Spiegel schauen und uns fragen: Wer bin ich eigentlich wirklich? 

Die Angst vor Ablehnung kann tief in uns verankert sein. Vielleicht haben wir schon als Kinder gelernt, dass wir nur geliebt werden, wenn wir brav sind, Erwartungen erfüllen oder unsere Bedürfnisse zurückstellen. Vielleicht haben wir negative Erfahrungen gemacht, wenn wir unsere Meinung gesagt haben. Diese Ängste begleiten uns oft unbewusst durch unser ganzes Leben und steuern unser Verhalten.

Der Preis des Verbiegen-Wollens 

Je mehr wir uns anpassen, desto mehr verlieren wir unser wahres Ich. Wir geben unsere Bedürfnisse auf, unsere Grenzen, unsere Authentizität. Und weißt du, was dann passiert? Wir fühlen uns leer. Erschöpft. Unzufrieden. Vielleicht entwickeln wir sogar Ängste oder Depressionen, weil wir uns selbst so sehr unterdrücken. Wir ziehen Menschen an, die uns nur in der angepassten Version mögen – nicht in unserer Echtheit. Und irgendwann explodiert es. Denn kein Mensch kann sich ewig verbiegen, ohne daran zu zerbrechen. 

Wie du dich von der Anpassung löst 

Es beginnt mit Bewusstheit. Achte im Alltag darauf, wann du dich unwohl fühlst. Wann du etwas sagst oder tust, das sich nicht nach dir anfühlt. Frage dich: 

  • Habe ich gerade Angst, nicht gemocht zu werden?
  • Verstelle ich mich, um dazuzugehören?
  • Wäre ich gerade glücklicher, wenn ich einfach ich selbst wäre?

Sobald du das erkennst, kannst du anfangen, dich bewusst dagegen zu entscheiden. Du kannst lernen, deine Wahrheit auszusprechen. Kleine Schritte reichen aus: Ein „Nein“, wenn du es so meinst. Ein offenes Gespräch. Eine Entscheidung für dich selbst, auch wenn andere es anders sehen. 

Zeit für radikale Ehrlichkeit 

Die Wahrheit ist: Nicht jeder wird dich mögen. Nicht jeder wird mit deiner wahren Art klarkommen. Aber das ist okay! Du bist nicht hier, um jedem zu gefallen. Du bist hier, um dein Leben zu leben, auf deine Weise. Ohne Maske. Ohne Verbiegen. Ohne dich ständig kleiner zu machen. 

Es wird Menschen geben, die dich genau für dein wahres Selbst lieben werden. Die deine Meinung schätzen. Die deine Eigenheiten feiern. Die dich verstehen, ohne dass du dich verstellen musst. Und ja, es wird auch welche geben, die dich nicht mögen. Aber sind das wirklich die Menschen, die du in deinem Leben haben willst? 

Dein wahres Ich verdient Raum 

Also hör auf, dich anzupassen, nur um gemocht zu werden. Sei laut, wenn du laut sein willst. Sei leise, wenn dir danach ist. Sag Nein, wenn es sich falsch anfühlt. Zieh an, was du liebst. Lebe so, dass es dich erfüllt. Und vor allem: Hör auf, dich für andere zu verbiegen. Denn dafür bist du nicht auf dieser Welt.

Du bist bereits genug – genau so, wie du bist.

  „Sei du selbst und die richtigen Menschen werden bleiben.“ 

#13 Dein Körper ist ein Wunder! Lerne, ihn zu schätzen 

Unser Körper begleitet uns jeden Tag unseres Lebens. Er trägt uns durch Herausforderungen, schenkt uns Freude und ermöglicht uns Erfahrungen. Doch oft sind wir mit ihm im Unfrieden. Wir wünschen uns, anders auszusehen, kritisieren jede vermeintliche "Problemzone" und vergleichen uns mit unerreichbaren Idealbildern. Dabei ist es so wichtig, eine liebevolle Beziehung zu unserem eigenen Körper aufzubauen. 

Dabei vergessen wir oft, welch wahres Wunder unser Körper ist. Er atmet ganz von selbst, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Unser Herz schlägt rund 100.000 Mal pro Tag und pumpt dabei etwa 7.000 Liter Blut durch unseren Körper. Unsere Haut erneuert sich stetig, unsere Verdauung verarbeitet Nahrung effizient, und unser Immunsystem schützt uns unermüdlich vor Krankheiten. Unzählige Prozesse laufen ab, ohne unser Zutun, nur damit wir leben und funktionieren können. Unser Körper arbeitet Tag und Nacht für uns, und dafür verdient er unsere Dankbarkeit und Wertschätzung. 

Hier sind einige praktische Tipps, um deinem Körper mehr Wertschätzung entgegenzubringen: 


1. Dankbarkeit statt Kritik
Beginne, deinem Körper für all das zu danken, was er tagtäglich für dich tut. Anstatt dich auf vermeintliche Makel zu konzentrieren, schätze seine Stärke, seine Fähigkeiten und seine Gesundheit. Schreibe beispielsweise eine Liste mit Dingen, die du an deinem Körper magst, und lies sie dir regelmäßig durch. 


2. Bewegung als Ausdruck der Selbstliebe
Sport sollte keine Strafe sein, sondern eine Art, deinem Körper etwas Gutes zu tun. Wähle Bewegungsformen, die dir Freude bereiten. Ob Yoga, Pilates, Tanzen oder Spaziergänge in der Natur – finde heraus, was dich glücklich macht und deinen Körper auf eine sanfte Weise stärkt. 


3. Achtsamkeit und Körperbewusstsein entwickeln
Höre auf die Signale deines Körpers. Braucht er Ruhe oder Bewegung? Hat er Hunger oder Durst? Durch Achtsamkeitsübungen kannst du lernen, in deinen Körper hineinzufühlen und ihn besser zu verstehen. Meditation oder Atemübungen können dir helfen, dich mit deinem Körper zu verbinden. 


4. Kleide dich so, dass du dich wohl fühlst
Trage Kleidung, die dir Freude bereitet und in der du dich wohl und schön fühlst. Unabhängig von Trends oder gesellschaftlichen Erwartungen. Dein Stil sollte deine Persönlichkeit unterstreichen und dir ein gutes Gefühl geben. 


5. Positives Körperbild durch Affirmationen stärken
Achtsame Worte haben eine große Kraft. Wiederhole Affirmationen wie: "Ich liebe und akzeptiere meinen Körper so, wie er ist." oder "Mein Körper ist stark und wertvoll." Schreibe dir solche positiven Botschaften auf und hänge sie an Orte, an denen du sie oft siehst. 


6. Digitale Einflüsse bewusst steuern
Soziale Medien können ein verzerrtes Bild von Körpern vermitteln. Folge Menschen und Accounts, die ein realistisches und positives Bild von Körpervielfalt zeigen. Vermeide Inhalte, die dich negativ beeinflussen und dein Selbstwertgefühl senken. 


7. Selbstfürsorge als Priorität setzen
Gönne dir regelmäßig Selbstfürsorge-Rituale, sei es eine entspannende Badewanne, eine Massage oder einfach bewusste Pausen. Dein Körper verdient liebevolle Aufmerksamkeit und Pflege.

8. Achte auf deine Ernährung! Was fügst du deinem Körper zu?
Die Art und Weise, wie du deinen Körper ernährst, hat großen Einfluss darauf, wie du dich fühlst. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann deine Energie steigern, deine Haut zum Strahlen bringen und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern. Höre auf dein Hungergefühl, genieße Mahlzeiten bewusst und gib deinem Körper das, was er wirklich braucht, wie frische, natürliche Lebensmittel voller Vitamine, Mineralstoffe und gesunder Fette. Erlaube dir auch Genussmomente ohne Schuldgefühle. Dein Körper verdient es, gut versorgt zu werden.


9. Verurteile dich nicht für schlechte Tage
Selbstakzeptanz ist ein Prozess, und es wird Tage geben, an denen du dich unsicher fühlst. Das ist vollkommen normal! Sei sanft mit dir selbst und erinnere dich daran, dass dein Wert nicht von deinem Aussehen abhängt. 

Dein Körper ist dein Zuhause. Er verdient Liebe, Respekt und Dankbarkeit. Indem du lernst, ihn zu schätzen und für ihn zu sorgen, kannst du eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufbauen und wahre Selbstliebe entwickeln. 

Welche dieser Tipps sprichst du am meisten an? 

 "Sei dankbar für deinen Körper. Er ist das einzige Zuhause, das du für dein ganzes Leben hast." 

#12 Warum Pausen essenziell für dein Wohlbefinden sind 

In einer Welt, die von Produktivität und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fällt es vielen schwer, sich Pausen zu gönnen. Doch Ruhe ist kein Zeichen von Faulheit, sondern ein essenzieller Bestandteil der Selbstliebe. In diesem Artikel erfährst du, warum es so wichtig ist, dir bewusste Auszeiten zu nehmen und wie du lernst, dich ohne Schuldgefühle zu entspannen. 

Warum fällt es uns so schwer, zur Ruhe zu kommen? 

Viele von uns haben verinnerlicht, dass Leistung unser Selbstwertgefühl bestimmt. Wir glauben, nur dann etwas wert zu sein, wenn wir produktiv sind. Dabei vergessen wir, dass unser Körper und Geist Erholung brauchen, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. 

5 Vorteile von Pausen und bewusster Entspannung 

  1. Mentale und körperliche Regeneration
    Unser Gehirn braucht Pausen, um Informationen zu verarbeiten und kreativ zu bleiben. Auch der Körper profitiert von regelmäßiger Entspannung, da Stress reduziert wird, das Immunsystem gestärkt und die allgemeine Gesundheit gefördert wird. Genügend Ruhe kann sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und den Blutdruck stabilisieren.
  2. Mehr Klarheit und bessere Entscheidungen
    Wer sich bewusst Pausen gönnt, kann Probleme aus einer neuen Perspektive betrachten und bessere Entscheidungen treffen. Eine ausgeruhte Person kann sich besser konzentrieren und ist widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen.
  3. Gestärktes Selbstwertgefühl
    Indem du dir erlaubst, dich auszuruhen, sendest du dir selbst die Botschaft, dass dein Wert nicht allein von deiner Leistung abhängt. Du zeigst dir selbst Respekt und Anerkennung, was dein Selbstvertrauen nachhaltig stärkt.
  4. Mehr Kreativität und Produktivität
    Entspannung fördert kreatives Denken. Wer sich Pausen gönnt, hat oft neue Ideen und kann Aufgaben effizienter erledigen. Studien zeigen, dass regelmäßige Erholung zu einer höheren Arbeitsqualität führt.
  5. Bessere emotionale Balance
    Wer sich erlaubt, regelmäßig abzuschalten, kann besser mit Stress umgehen und ist emotional stabiler. Dadurch wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und die Fähigkeit zur Selbstreflexion verbessert.


So integrierst du mehr Ruhe in deinen Alltag

  1. Bewusst Pausen einplanen
    Setze dir feste Zeiten für Erholung und halte sie genauso ein wie Termine oder Verpflichtungen.
  2. Schalte bewusst ab
    Lege das Handy beiseite, reduziere Ablenkungen und erlaube dir, wirklich nichts zu tun.
  3. Schaffe dir entspannende Rituale
    Finde heraus, was dir guttut! Vielleicht ist es ein Spaziergang in der Natur, ein Buch zu lesen oder Meditation. Diese kleinen Rituale helfen dir, schneller abzuschalten.
  4. Lerne, ohne schlechtes Gewissen zu entspannen

        Erinnere dich daran, dass Ruhe keine Belohnung ist, sondern ein Grundbedürfnis. Du darfst Pausen machen, nicht erst nach getaner Arbeit, sondern genau                      dann, wenn du sie brauchst.


Ruhe ist Selbstliebe

Sich Auszeiten zu gönnen, bedeutet nicht, faul oder unproduktiv zu sein. Es bedeutet, achtsam mit sich selbst umzugehen. Dein Wert hängt nicht von deiner Leistung ab, sondern davon, wie gut du für dich selbst sorgst. Erlaube dir, Pausen zu genießen und schöpfe daraus neue Kraft für dein Leben. Je mehr du dich entspannst, desto gesünder, glücklicher und leistungsfähiger wirst du sein.

Überlege dir: Wie sieht eine Pause für dich aus? Bei welchen Aktivitäten kannst du wirklich entspannen? Erlaube dir, diesen Moment ganz bewusst zu genießen. 

 "Pausen sind nicht das Gegenteil von Produktivität. Sie sind ihr treibender Motor." 

#12 Höre auf deine innere Stimme, denn sie dein Wegweiser zu mehr Selbstliebe!

Kennst du dieses leise Flüstern tief in dir, das dir sagt, welchen Weg du gehen sollst? Deine Intuition oder dein Bauchgefühl, das dir manchmal rät, „Ja, das ist richtig“ oder „Nein, das passt nicht zu dir“? Diese innere Stimme ist eine kraftvolle Quelle der Weisheit, doch im lauten Alltag überhören wir sie oft. Dabei lohnt es sich, ihr bewusst zuzuhören, denn sie kann uns zu einem Leben führen, das mehr im Einklang mit unserem wahren Selbst steht. 

Wo sitzt deine Intuition? 

Deine Intuition ist oft mit deinem Körper verbunden. Manche Menschen spüren sie als ein Kribbeln im Bauch, ein warmes Gefühl in der Brust oder eine sanfte Anspannung in den Schultern. Andere erleben sie als plötzliche Klarheit oder als inneres Wissen, das einfach da ist, ohne dass es rational erklärbar wäre. Wo in deinem Körper spürst du deine innere Stimme? 

Wie fühlt sich deine Intuition an? 

Intuition ist sanft, aber bestimmt. Sie drängt nicht, sondern weist den Weg mit leiser, klarer Präsenz. Wenn etwas richtig ist, fühlt es sich oft leicht und weit an, als ob eine Last von dir abfällt. Wenn etwas nicht stimmt, kann sich dein Körper zusammenziehen, dein Atem flacher werden oder ein dumpfes Unbehagen aufsteigen. Dein Körper spricht mit dir. Es lohnt sich, ihm zuzuhören. 

Was sagt deine innere Stimme? 

Deine Intuition spricht nicht in langen Monologen, sondern in kurzen, klaren Impulsen. Sie sagt Dinge wie: 

„Geh diesen Weg.“

„Das fühlt sich richtig an.“

„Hier stimmt etwas nicht.“

„Lass los.“

„Das ist deine Wahrheit.“

Oft ist sie die erste Stimme, die sich regt bevor der Verstand mit Zweifeln und logischen Argumenten dazwischenfunkt. Hast du schon einmal eine Entscheidung getroffen, die sich im Nachhinein falsch angefühlt hat, obwohl deine Intuition dich davor gewarnt hatte? Genau deshalb ist es so wertvoll, ihr zu vertrauen. Du darfst lernen, ihr zu vertrauen und danach zu handeln, denn je öfter du das tust, desto stärker wird deine Verbindung zu ihr. 

Wie kannst du deine Intuition im Alltag spüren? 

  1. Ruhe und Stille suchen: Deine innere Stimme wird oft übertönt vom Lärm des Alltags. Meditation, Spaziergänge in der Natur oder bewusste Atemübungen helfen dir, sie klarer wahrzunehmen.
  2. Auf deinen Körper achten: Spüre, wie sich eine Entscheidung in deinem Körper anfühlt. Weit und offen? Oder eng und schwer?
  3. Schnelle Impulse ernst nehmen: Deine Intuition spricht oft als Erstes. Versuche, auf diesen ersten Impuls zu hören, bevor dein Kopf alles zerdenkt.
  4. Tagebuch führen: Notiere deine intuitiven Eingebungen und wie sich Situationen entwickeln. So lernst du, deiner inneren Stimme mehr zu vertrauen.
  5. Kleine Entscheidungen bewusst treffen: Beginne mit alltäglichen Dingen wie z.B. Welchen Tee soll ich trinken? Soll ich heute diesen oder jenen Weg nehmen? So baust du eine stärkere Verbindung zu deiner Intuition auf.


Deine innere Stimme als dein bester Ratgeber 

Deine Intuition ist dein innerer Kompass. Sie führt dich zu Entscheidungen, die mit deinem tiefsten Selbst übereinstimmen. Je mehr du ihr vertraust und danach handelst, desto leichter fällt es dir, dich selbst zu lieben und dein Leben nach deinen wahren Bedürfnissen auszurichten. Nimm dir also jeden Tag einen Moment Zeit, um in dich hineinzuhorchen. Die Antwort, die du suchst, trägst du bereits in dir.

 „Deine innere Stimme kennt den Weg. Hab den Mut, ihr zu folgen.“ 

 

 #11 Social Media & Selbstliebe: Wie du dich weniger vergleichst 

Wir alle kennen es, du scrollst durch Instagram oder TikTok und plötzlich siehst du das scheinbar perfekte Leben anderer. Traumreisen, makellose Körper, erfolgreiche Karrieren. Ehe du dich versiehst, fühlst du dich klein und unzulänglich. Doch keine Sorge, du bist nicht allein. Der ständige Vergleich mit anderen ist ein häufiges Problem, aber es gibt Wege, um dein Selbstwertgefühl zu schützen und deine Selbstliebe zu stärken. 

Warum vergleichen wir uns? 

Menschen haben von Natur aus das Bedürfnis, sich mit anderen zu messen. Früher half uns dieser Vergleich, unsere eigene Position in der Gesellschaft zu verstehen. Heute jedoch führt Social Media dazu, dass wir uns ständig mit einer idealisierten Version anderer vergleichen, was unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann. 

5 Tipps, um dich weniger zu vergleichen 

1. Werde dir bewusst, dass Social Media nicht die Realität zeigt
Was du online siehst, sind oft nur die Highlights anderer Menschen. Perfekt inszenierte Bilder, Filter und bearbeitete Videos verzerren die Realität. Niemand postet die schlechten Tage, die Unsicherheiten oder die Momente des Zweifels. Die meisten Menschen teilen nur die schönen und positiven Aspekte ihres Lebens, was den Eindruck erwecken kann, dass ihr Leben durchgehend perfekt ist. Doch das ist nur ein Ausschnitt und kein vollständiges Bild der Realität. 

2. Gestalte deinen Feed bewusst
Folge nur Accounts, die dir wirklich guttun. Frage dich: Inspiriert mich dieser Inhalt oder hinterlässt er ein negatives Gefühl? Entfolge Seiten, die dein Selbstwertgefühl schmälern, und fülle deinen Feed mit authentischen, positiven und ermutigenden Accounts. 

3. Setze Social-Media-Pausen
Lege regelmäßig bewusst Offline-Zeiten ein. Eine digitale Detox-Pause (sei es ein Tag pro Woche oder nur ein paar Stunden am Abend) kann Wunder für deine mentale Gesundheit bewirken. Nutze die gewonnene Zeit für Selbstfürsorge, Hobbys oder echte soziale Kontakte. 

4. Stärke deine Selbstliebe offline
Je mehr du dich auf dein eigenes Leben konzentrierst, desto weniger wirst du dich mit anderen vergleichen. Führe ein Dankbarkeitstagebuch, um deine Erfolge und schönen Momente bewusst wahrzunehmen. Praktiziere Selbstfürsorge, indem du Dinge tust, die dir guttun (zum Beispiel Sport, Meditation oder ein kreatives Hobby). 

5. Vergleiche dich nur mit dir selbst
Anstatt dich mit anderen zu messen, fokussiere dich darauf, wie du dich persönlich weiterentwickelst. Jeder Mensch hat seine eigene Geschwindigkeit und seine eigene Reise. Blicke auf deine eigene Entwicklung: Wo standest du vor einem Jahr? Welche Fortschritte hast du gemacht? Feiere deine Erfolge, egal wie klein sie erscheinen mögen. Du bist deine eigene Messlatte, nicht jemand anderes auf Social Media. Indem du deinen Fokus auf dein eigenes Wachstum richtest, wirst du erkennen, dass du bereits viel erreicht hast und weiterhin wächst. 


Social Media kann eine tolle Quelle der Inspiration sein, aber nur, wenn wir bewusst damit umgehen. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht von der scheinbaren Perfektion anderer entmutigen zu lassen, sondern den Fokus auf die eigene Selbstliebe zu legen. Erinnere dich daran, dass das, was du online siehst, nur ein Ausschnitt aus dem Leben anderer ist, oft sorgfältig ausgewählt und bearbeitet. Du bist einzigartig und wertvoll - mit oder ohne Instagram-Filter!

 „Das Gras ist nicht grüner auf der anderen Seite, es ist grün, wo du es gießt.“ 


 

#10 Erkenne deinen Selbstwert ohne ihn von Tun und Haben abhängig zu machen 

In einer Welt, die uns oft sagt, dass unser Wert von unseren Leistungen oder unserem Besitz abhängt, ist es eine wahre Befreiung, den eigenen Selbstwert unabhängig davon zu erkennen. Doch wie gelingt das? Wie können wir uns wertvoll fühlen, ohne dass äußere Umstände darüber bestimmen? 

Selbstwert vs. Selbstbewusstsein 

Oft verwechseln wir Selbstwert mit Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein entsteht durch Erfahrungen und Erfolge, während Selbstwert eine tiefere innere Überzeugung ist: das Wissen, dass wir wertvoll sind, einfach, weil wir existieren. 

Warum wir unseren Selbstwert oft im Außen suchen 

Schon früh lernen wir, dass Leistung Anerkennung bringt. Gute Noten, beruflicher Erfolg, ein schöner Körper. All das sind äußere Faktoren, die unser Gefühl von Wert beeinflussen können. Doch was passiert, wenn diese Dinge wegfallen? Viele Menschen fühlen sich dann verloren. Ihr Selbstwertgefühl schwankt, weil es von etwas abhängt, das nicht dauerhaft ist. 

Der Schlüssel: Selbstwert von innen heraus aufbauen 

Wahrer Selbstwert entsteht von innen und ist unabhängig von äußeren Bedingungen. 
Hier sind einige Wege, ihn zu stärken: 

  1. Erkenne deinen inneren Wert 

Stell dir vor, du wärst ein neugeborenes Baby. Niemand würde seinen Wert infrage stellen, nur weil es nichts „leistet“. Genauso wenig ist dein Wert heute an dein Tun oder Haben gebunden.

   2. Praktiziere Selbstannahme 

Höre auf, dich ständig zu vergleichen oder zu kritisieren. Nimm dich an, mit all deinen Stärken und Schwächen. Du bist nicht weniger wertvoll, wenn du Fehler machst.
   3. Löse dich von äußeren Bestätigungen 

Suche nicht nach Anerkennung im Außen, sondern erinnere dich daran, dass dein Wert unveränderlich ist. Du bist nicht wertvoll, weil andere dich lieben. Du bist wertvoll, weil du existierst.

   4. Achtsamkeit und innere Verbindung stärken 

Nimm dir täglich Zeit für dich, sei es durch Meditation, Journaling oder bewusste Pausen. Höre auf dein Herz und spüre in dich hinein, um zu erkennen, dass dein Wert immer da ist, unabhängig von Leistung und Erfolg.

   5. Finde deinen eigenen Weg
Dein Wert hängt nicht von einem bestimmten Lebensweg ab. Lebe nach deinen eigenen Werten und nicht nach denen, die die Gesellschaft vorgibt.

Wie fühlt es sich an, sich selbst wertvoll zu fühlen? 

Wenn du deinen eigenen Wert erkennst und ihn dir selbst gibst, entsteht ein tiefes Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit. Du musst dich nicht mehr anstrengen, um Anerkennung zu bekommen, sondern kannst dich so annehmen, wie du bist. Es fühlt sich an wie eine warme, innere Ruhe. Es ist das Wissen, dass du genug bist, unabhängig von äußeren Umständen. Dieses Gefühl kann dir Kraft geben, mutig deinen eigenen Weg zu gehen. 


Dein Selbstwert ist nicht an dein Tun oder Haben gebunden. Er ist immer da, tief in dir, unveränderlich und unabhängig von äußeren Umständen. Du musst ihn nicht verdienen, sondern du darfst ihn einfach anerkennen. Denn du bist wertvoll. Jetzt. Genau so, wie du bist.

 "Die Art, wie du dich selbst siehst, setzt den Standard dafür, wie andere dich sehen."

#9 Loslassen & Vertrauen 
Wie geht das wirklich?

Loslassen. Das klingt so einfach, oder? Als würde man einfach eine Tasche abstellen, tief durchatmen und weitergehen. Aber in Wirklichkeit fühlt es sich oft an, als würden wir uns mit aller Kraft an etwas festklammern, aus Angst, ins Ungewisse zu fallen.

Der Kopf sagt: „Lass los“, aber unser Herz und unser Verstand halten dagegen: Aber was, wenn…?“

Warum fällt uns das Loslassen so schwer? Und wie schaffen wir es wirklich, ins Vertrauen zu kommen? 
 

Warum halten wir so sehr fest? 

Wenn wir etwas nicht loslassen können, dann meist, weil wir unbewusst versuchen, die Kontrolle zu behalten. Kontrolle gibt uns das Gefühl von Sicherheit. Sie gaukelt uns vor, dass wir damit bestimmen können, was passiert. Zum Beispiel, ob jemand bleibt, ob wir Erfolg haben, ob wir Schmerz vermeiden können.

Doch Kontrolle ist eine Illusion. Und genau diese Illusion hält uns gefangen. 
 

Wie sieht Kontrolle aus?

Wir grübeln ohne Ende: „Was wäre, wenn ich damals anders reagiert hätte?“
Wir analysieren jede Kleinigkeit: „Warum hat sie das gesagt? Was bedeutet das?“
Wir wollen jede Situation durchplanen: „Ich muss alles im Griff haben, sonst läuft es schief.“
Wir warten auf Bestätigung von außen: „Wenn ich das tue, wird er/sie mich dann mögen?“
Wir halten an alten Mustern fest, weil sie uns vertraut sind, auch wenn sie uns gar nicht glücklich machen. 

Kurz gesagt: Wir kämpfen gegen den natürlichen Fluss des Lebens an. 
 

Der Schlüssel ist Vertrauen
Loslassen ist keine passive Aufgabe. Es bedeutet nicht, dass wir aufgeben oder uns nicht mehr kümmern. Es bedeutet, unseren Fokus zu verlagern, von Angst zu Vertrauen. 

Beispiel 1: Du wartest auf eine Nachricht, die nicht kommt. Statt ständig aufs Handy zu schauen, frage dich: „Worauf kann ich mich jetzt freuen?“
Plane ein Treffen mit jemandem, der dir Energie gibt. Oder geh raus, bewege dich und genieße deine eigene Gesellschaft.
Beispiel 2: Dein Job macht dich unglücklich, aber du hast Angst, ihn zu verlassen. Statt in der Angst zu verharren, überlege dir: „Was wäre möglich, wenn ich mir eine neue Chance erlaube?“ Setze den ersten kleinen Schritt, recherchiere, überlege, was du wirklich willst.
Beispiel 3: Eine alte Enttäuschung lässt dich nicht los. Stell dir vor, du trägst einen schweren Rucksack voller Steine. Jeder Stein steht für eine Angst oder ein festes Muster. Du entscheidest, welchen Stein du heute rausnimmst, vielleicht „Ich hätte anders handeln sollen“. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern. Heute legst du diesen Stein ab und spürst, wie du leichter wirst. 
 

Wie kannst du besser ins Vertrauen kommen?
1. Akzeptiere, dass du nicht alles steuern kannst. Es gibt Dinge, die du beeinflussen kannst (deine Entscheidungen, deine Haltung) und Dinge, die außerhalb deiner Macht liegen (die Gefühle anderer, das Verhalten der Welt).
Schreib eine Liste mit zwei Spalten:

  • Was kann ich beeinflussen? (z. B. meine Gedanken, meine Reaktionen)
  • Was liegt außerhalb meiner Kontrolle? (z. B. die Vergangenheit, das Verhalten anderer)Lass die zweite Spalte bewusst los.


2. Beobachte dein Muster des Festhaltens. Erkenne, in welchen Momenten du besonders kontrollierst. Ist es in Beziehungen? Im Job? Sobald du dein Muster siehst, kannst du es durchbrechen.
Wann immer du dich beim Festhalten ertappst, stell dir die Frage: "Bringt mich diese Kontrolle wirklich weiter oder macht sie mich nur müde?" 

3. Verändere deinen Fokus – von Angst zu Vertrauen
Oft klammern wir uns aus Angst fest: Angst vor Verlust, vor Veränderung, vor Unsicherheit. Doch was, wenn wir stattdessen auf Möglichkeiten schauen?
Statt „Was, wenn ich scheitere?“ frage dich: „Was, wenn alles besser wird, als ich es mir gerade vorstellen kann?“
Schreibe dir jeden Tag eine Sache auf, die dich überrascht hat – im Positiven! So trainierst du dein Gehirn, Vertrauen ins Leben aufzubauen.

4. Übe dich in kleinen Vertrauens-Sprüngen
Loslassen ist ein Muskel, den wir trainieren können. Fang klein an.
Ideen für Mini-Vertrauenstests:

  • Sag Ja zu einer spontanen Einladung.
  • Löse ein Problem mal nicht sofort, sondern schau, ob es sich von selbst regelt.
  • Geh ohne Plan spazieren und schau einfach, wohin es dich führt.


5. Atme & komm ins Hier und Jetzt
Oft hängen wir mit unseren Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft, so verlieren wir das Vertrauen ins Hier und Jetzt.
Setze dich für 3 Minuten hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Sage dir beim Einatmen: „Ich lasse los.“ Beim Ausatmen: „Ich vertraue.“

Wir werden nie alle Antworten kennen. Aber wenn wir lernen, dem Leben zu vertrauen, kann etwas Wundervolles passieren. Wir fühlen uns leichter, freier und offener für alles, was kommt.
Also: Was kannst DU heute loslassen? Und wo kannst du ein bisschen mehr vertrauen? 

„Wenn du etwas loslässt, bist du frei. Wenn du vertraust, bist du leicht.“

 

#8 Kleine Rituale für mehr Selbstliebe im Alltag 

Im hektischen Alltag vergessen wir oft, uns selbst die Aufmerksamkeit zu schenken, die wir verdienen. Kleine Rituale und Routinen können jedoch Wunder bewirken, um mehr Selbstliebe in unser Leben zu bringen. Sie helfen uns, einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und uns daran zu erinnern, wie wertvoll wir sind. Hier sind einige einfache, aber kraftvolle Ideen, die du in deinen Alltag integrieren kannst. 

Morgenaffirmationen: Starte den Tag mit positiven Gedanken 

Die ersten Minuten nach dem Aufwachen sind entscheidend für unsere Stimmung und Energie. Mit positiven Affirmationen kannst du deinen Tag bewusst mit Selbstliebe starten. 

  • Schreibe dir ein paar Affirmationen auf, die dir guttun, z. B.: 
    • „Ich bin genug, so wie ich bin.“
    • „Ich verdiene Liebe und Respekt.“
    • „Ich vertraue meinem Weg.“
  • Stelle dich vor den Spiegel, sieh dir in die Augen und sprich diese Sätze laut aus. Es mag anfangs ungewohnt sein, aber mit der Zeit wird es dir leichtfallen.

Schreibe deine Lieblings-Affirmationen auf kleine Zettel und klebe sie an den Spiegel oder speichere sie als Hintergrundbild auf deinem Handy. 

 

Dankbarkeit am Abend 

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zu mehr Zufriedenheit und Selbstliebe. Sich am Ende des Tages Zeit zu nehmen, um das Gute zu reflektieren, hilft, den Fokus auf das Positive zu lenken. Nimm dir jeden Abend 5 Minuten Zeit. Schreibe 3 Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Das können kleine Dinge sein wie ein Lächeln, das du bekommen hast, oder ein Moment, in dem du stolz auf dich warst. Halte ein hübsches Notizbuch bereit, das du speziell für diese Übung nutzt. Es macht Spaß, darin zu blättern und zu sehen, wie viel Positives du erlebst. 

 

„Selbstliebe-Tee“ -  Eine Pause nur für dich 

Ein Moment der Ruhe bei einer Tasse Tee oder Kaffee kann zu einem kleinen Ritual der Selbstfürsorge werden. Nimm dir bewusst Zeit, um deinen Tee oder Kaffee zuzubereiten. Spüre das warme Getränk in deinen Händen, atme den Duft ein und trinke langsam. Nutze diesen Moment, um bewusst durchzuatmen und deinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Stelle dir vor, dass diese kleine Pause eine liebevolle Umarmung für dich selbst ist. ❤️ 

 

Bewegung als Liebeserklärung an deinen Körper 

Selbstliebe bedeutet auch, deinen Körper wertzuschätzen und ihm Gutes zu tun. Bewegung hilft nicht nur, gesund zu bleiben, sondern gibt dir auch das Gefühl, in deiner Kraft zu sein. Baue eine kurze Bewegungsroutine in deinen Tag ein, z. B. 10 Minuten Yoga am Morgen, ein Spaziergang in der Mittagspause oder eine Tanzsession zu deinem Lieblingssong.  

Eine kleine Belohnung für dich selbst 

Feiere dich für kleine Erfolge, egal wie groß oder klein. Sich selbst zu belohnen, stärkt das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. Überlege dir eine kleine Belohnung, die du dir nach einer anstrengenden Aufgabe gönnst, z. B. ein entspannendes Bad, ein Stück deines Lieblingskuchens oder einen gemütlichen Abend mit deinem Lieblingsbuch. Notiere dir deine Erfolge, um dich daran zu erinnern, was du alles geschafft hast. 

 
Fazit: Liebevolle Gewohnheiten für ein erfülltes Leben 

Rituale und Routinen müssen nicht kompliziert oder zeitaufwändig sein. Selbst kleine, bewusste Handlungen können einen großen Unterschied machen und dir helfen, mehr Liebe und Wertschätzung für dich selbst zu empfinden. Probiere aus, welche Rituale sich für dich richtig anfühlen, und integriere sie Schritt für Schritt in deinen Alltag. Du wirst sehen, Selbstliebe ist eine tägliche Praxis, die mit jedem kleinen Schritt wächst. 

Welche Rituale möchtest du in deinen Alltag einbauen? 💕 

 Wenn du dich selbst liebst, wird jeder Tag ein bisschen heller.

#7 Stop Overthinking, Start Feeling 
Vom Kopf ins Herz 

Hey, kennst du das? Diese endlosen Gedankenschleifen, in denen wir alles analysieren, jede Kleinigkeit zerlegen, als könnten wir die perfekte Lösung finden, wenn wir nur lang genug nachdenken. Aber weißt du was? Manchmal gibt es keine Lösung und das ist okay. 

Ich möchte dir heute etwas sagen, das mir selbst geholfen hat. Du musst nicht alles im Kopf lösen. Manchmal liegt die Antwort in deinem Herzen. 

Lass mich dir das erklären. 

Deine Gedanken wollen dich beschützen 

Wenn du überdenkst, versuchst du eigentlich nur, dich sicher zu fühlen. Dein Kopf denkt, wenn du alles kontrollierst, kann nichts schiefgehen. Aber gleichzeitig blockiert diese Kontrolle genau das, was du wirklich brauchst... das Fühlen. 

Deine Gefühle sind nicht gefährlich. Sie sind wie kleine Botschafter deines Herzens. Sie wollen dir etwas sagen. Manchmal flüstern sie, manchmal schreien sie, aber sie sind immer da, um dich zu begleiten, nicht, um dich zu verletzen. 

 

Wie geht das nun vom Kopf ins Herz?

Hier sind 4 Schritte, wie du deine Gefühle wieder willkommen heißen kannst: 

  1. Stopp und atme.
     Wenn dein Kopf wieder Amok läuft, halte kurz inne. Atme tief ein und aus. Spür, wie der Atem durch deinen Körper fließt. Das bringt dich zurück in den Moment.
  2. Frag dich: Was fühle ich gerade? Und wo sitzt das Gefühl in meinem Körper?
     Nicht, was du denken solltest, sondern was wirklich da ist. Trauer? Wut? Freude? Vielleicht etwas, das du nicht benennen kannst. Alles darf sein. Alles ist willkommen. Und spüre, wo das Gefühl in deinem Körper ist! Im Bauch? Im Hals? In der Brust?
  3. Fühle, ohne zu bewerten.
    Versuche nicht das Gefühl zu verändern oder wegzuschieben. Du musst nichts ändern oder reparieren. Setz dich hin, leg die Hand auf dein Herz und spür einfach, was kommt. Du hörst ihr einfach nur zu. Ist es eng? Ist es schwer?
  4. Sei geduldig mit dir und atme.
     Gefühle fühlen sich manchmal chaotisch an, aber sie sind wie Wolken, sie ziehen vorbei, wenn du sie lässt. Vertrau darauf, dass du das halten kannst. Atme tief ein und aus. 

Du wirst merken, dass es sich danach leichter anfühlt. Wenn du deinen Gefühlen Raum gibst, ohne sie zu unterdrücken oder wegzuschieben, verlieren sie ihren Schrecken. Gefühle kommen und gehen. Sie sind wie Wellen, die an den Strand rollen. Sie tun dir nichts, sie fließen einfach durch dich hindurch. Selbst die großen, stürmischen Wellen werden irgendwann kleiner und ziehen sich zurück. Du musst sie nicht bekämpfen. Alles, was sie von dir wollen, ist, dass du sie wahrnimmst. Und wenn du das tust, fühlst du plötzlich diese Leichtigkeit. ❤

 

Du bist genug - genau so, wie du bist 

Weißt du, was das Schönste daran ist, vom Kopf ins Herz zu gehen? Du erkennst, dass du genug bist. Genau jetzt, mit allem, was du fühlst. Egal, ob du gerade überglücklich bist oder dich verloren fühlst. 

Du bist ein Mensch. Du bist lebendig. Du bist einzigartig. 

Also, lass heute den Kopf ein bisschen ruhen. Hör auf, alles zu überdenken. Stattdessen leg die Hand auf dein Herz, atme und sag dir selbst:
 „Ich darf fühlen. Ich darf sein. Alles ist gut.“ 

Ich bin hier, ich fühl mit dir. ❤️ 

 Dein Verstand kann dir sagen, was du tun solltest, aber dein Herz weiß, was richtig ist.

#6  Was hat Selbstliebe mit Geld zu tun? 

Auf den ersten Blick denkst du dir vielleicht: „Was haben meine Gefühle für mich selbst mit meinem Kontostand zu tun?“ Die Antwort: eine ganze Menge! Deine Einstellung zu dir selbst beeinflusst, wie du Geld verdienst, ausgibst und damit umgehst. Und ganz ehrlich, ein bisschen mehr Selbstliebe kann deinem Portemonnaie richtig guttun. Lass uns mal genauer hinschauen, warum. 

 

Du bist so viel wert, auch finanziell! 

Menschen mit einem gesunden Selbstwert wissen, was sie draufhaben, und lassen sich nicht unterbuttern. Sie stehen für faire Bezahlung ein, verhandeln selbstbewusst ihr Gehalt und nehmen keine Jobs an, die ihnen nicht guttun, weder emotional noch finanziell. 

Wenn du dich aber selbst kleinmachst, kann es sein, dass du dich mit „Das reicht schon irgendwie“ zufrieden gibst. Doch Hey! Du bist es wert, gut bezahlt zu werden! 

Tipp: Schreib dir mal auf, was du alles kannst und wie du anderen mit deiner Arbeit hilfst. Das macht es leichter, deinen Wert klar zu sehen.


Kaufe aus Liebe, nicht aus Langeweile!

Hand aufs Herz: Wie oft kaufst du dir etwas, weil du gerade einen schlechten Tag hattest? Klar, der schicke Pulli oder das neuste Handy fühlt sich kurz gut an, aber wirklich glücklich macht das nicht. 

Wenn du dich selbst wirklich schätzt, fragst du dich bei jedem Kauf: „Brauche ich das wirklich, oder füllt das nur eine Lücke?“ Selbstliebe bedeutet, bewusst zu entscheiden, wofür du dein Geld ausgibst, ob das ein Wellness-Tag, ein tolles Buch oder ein Sparplan für deinen Traumurlaub ist. 

Tipp: Stell dir beim Shoppen die Frage: „Würde ich das auch kaufen, wenn ich mich gerade rundum happy fühlen würde?“ 

 

Sag auch mal Nein, aus Liebe zu dir selbst

Selbstliebe bedeutet auch, Grenzen zu setzen. Das gilt nicht nur für zwischenmenschliche Beziehungen, sondern auch für Geld. Ob es darum geht, klipp und klar „Nein“ zu sagen, wenn jemand dich zu unüberlegten Ausgaben drängt, oder ob du bei Gehaltsverhandlungen deinen Wert einforderst. Selbstliebe hilft dir, für dich einzustehen. 

Tipp: Leg deine finanziellen Prioritäten fest. Was ist dir wirklich wichtig? Wenn du das weißt, wird es leichter, „Nein“ zu Dingen zu sagen, die nicht zu dir passen. 

 

Fehler? Halb so wild! 

Jeder von uns hat schon mal eine dumme finanzielle Entscheidung getroffen. Ob du das Geld für etwas ausgegeben hast, das du nie benutzt, oder dich verschätzt hast... Fehler gehören dazu. 

Die Frage ist, wie du damit umgehst. Statt dich fertigzumachen, könntest du sagen: „Okay, das war nicht die beste Entscheidung. Was kann ich daraus lernen?“ Selbstliebe bedeutet, auch in solchen Momenten nett zu dir selbst zu sein. 

Tipp: Schreib dir bei finanziellen Rückschlägen auf, was du das nächste Mal anders machen willst. Das gibt dir einen Plan und die Sache fühlt sich weniger schlimm an. 

 

Geld als Werkzeug für ein gutes Leben 

Selbstliebe heißt nicht, dass du dein ganzes Geld für dich selbst verprassen sollst. Es heißt, verantwortungsvoll mit deinen Finanzen umzugehen, um dir langfristig ein schönes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört, für Notfälle vorzusorgen, in deine Gesundheit oder Weiterbildung zu investieren und dir ab und zu auch mal etwas zu gönnen. 

Tipp: Plan ein Budget, das deine Verpflichtungen deckt, aber auch Platz für kleine Freuden lässt. Das Leben ist schließlich da, um es zu genießen! 

 

Fülle statt Mangel: Dein Mindset zählt 

Wenn du dich selbst liebst, glaubst du eher daran, dass gute Dinge (auch finanzieller Erfolg) für dich möglich sind. Du siehst Chancen statt Hindernisse und entwickelst ein Mindset, das auf Fülle basiert. Das bedeutet nicht, dass du plötzlich über Nacht reich wirst, aber es macht dich offener für Gelegenheiten, die dein Leben voranbringen können. 

Tipp: Schreib jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das schärft deinen Blick für das, was du hast und nicht für das, was dir fehlt. 

 

Fazit: Geld und Selbstliebe... ein Power-Duo 

Selbstliebe und Geld hängen viel enger zusammen, als man denkt. Wenn du anfängst, dich selbst zu schätzen, wirst du bessere finanzielle Entscheidungen treffen, weniger Stress mit Geld haben und dir ein Leben aufbauen, das dich wirklich erfüllt. 

Also, fang bei dir selbst an! Dein Bankkonto wird es dir danken! 

 Geld ist eine Form der Energie. Wie du es behandelst, spiegelt wider, wie du dich selbst behandelst. 

#5 Gefühle
Die VIPs deiner inneren Party 

Hey du, ja, genau du! Lass uns heute mal über etwas sprechen, was jeder kennt, Gefühle! Diese bunten, wilden Dinger, die manchmal wie ein Sommerregen kommen und manchmal wie ein Tornado durchziehen. Und weißt du, was das Coolste daran ist? Gefühle sind im Grunde nichts anderes als "Energie in Bewegung" oder wie die englischsprachigen Philosophen sagen würden "Energy in Motion" (E-Motion). Klingt spannend, oder? 

Deine Gefühle sind die wahren Influencer deines Lebens 

Gefühle sind wie diese VIP-Gäste auf einer Party. Sie kommen unangekündigt, bringen ihre eigene Stimmung mit und bleiben manchmal länger, als dir lieb ist. Freude ist der Typ, der die Musik aufdreht, Liebe bringt den Sekt, und Wut? Die kippt dir ein Bier über den Teppich, aber sie meint es nicht böse. 

Das Ding ist, wir behandeln unsere Gefühle oft wie nervige Nachbarn, die wir ignorieren oder loswerden wollen. Aber was wäre, wenn du sie stattdessen einfach mal einlädst, ein bisschen plauderst und rausfindest, warum sie da sind? Gefühle kommen nämlich immer mit einer Botschaft. Sie sind wie kleine Post-its von deiner Seele, die sagen, schau dir das mal an!

Wut, Traurigkeit & Co. 

Gefühle sind keine Bösewichte. Auch die vermeintlich "negativen" nicht. Wut zum Beispiel, will dir einfach nur sagen, da stimmt was nicht, und du solltest was ändern! Traurigkeit? Die gibt dir den Raum, um loszulassen. Und Angst? Die ist wie ein Navi, das dich darauf hinweist, dass du gerade deine Komfortzone verlässt. 

Wenn du versuchst, diese Gefühle wegzuschieben, staut sich die Energie nur an. Und glaub mir, irgendwann explodiert sie, meistens in den unpassendsten Momenten. Spür stattdessen hin! Nimm die Wut, geh joggen. Lass die Traurigkeit zu, schau einen Film und heul dir die Augen aus. Beweg die Energie! 

Gefühle fühlen  

Selbstliebe bedeutet nicht, sich 24/7 wie Beyoncé zu fühlen. Selbstliebe bedeutet, all deine Gefühle anzunehmen. Ja, auch die, die dich manchmal in die Knie zwingen. Es bedeutet, zu sagen, okay, Angst, komm rein! Setz dich, du darfst da sein!

Der Trick ist, sich nicht von den Gefühlen überrollen zu lassen, sondern sie als Energie zu sehen, die durch dich fließt. Denn wenn du sie fließen lässt, entsteht Raum für Neues, Raum für Heilung und Wachstum. 

Das nächste Mal, wenn ein Gefühl klopft… 

...öffne die Tür, nimm es wahr, und frag dich, was will es mir sagen? Und dann... beweg die Energie! Mal was, schreib was, tanz durch die Küche! Was auch immer sich gut anfühlt. Denn am Ende des Tages sind Gefühle keine Gegner, die du bekämpfen musst, sondern coole Freunde auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe. Also, mach dich locker, spür hin, und lass die Energie fließen. 


 Emotionen sind die Farben der Seele. Sie sind spektakulär und unglaublich schön, wenn wir sie zulassen. 

#4 Selbstliebe und Ziele

Wie du das neue Jahr mit Style und Selbstliebe rockst 


Neues Jahr, neues Glück! Oder wie war das nochmal? Mit dem Jahreswechsel kommen auch wieder die guten alten Vorsätze, mehr Sport, gesünder essen, endlich das Hobby anfangen, das seit Ewigkeiten auf der Liste steht. Aber mal ehrlich, wie oft überfordern wir uns mit riesigen To-Do´s und landen dann frustriert auf der Couch? Lass uns das dieses Jahr anders angehen! Mit einer dicken Portion Selbstliebe. 

Warum Selbstliebe der Gamechanger für deine Ziele ist 

Selbstliebe heißt, dich selbst zu feiern, inklusive deiner Ecken und Kanten. Statt dich mit unrealistischen Erwartungen zu stressen, setz dir Ziele, die wirklich zu dir passen. Das neue Jahr ist die perfekte Gelegenheit, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu wachsen. Und ja, dabei darfst du dir ruhig selbst auf die Schulter klopfen. 

So bringst du Selbstliebe in deine Neujahrsziele 

  1. Rückblick mit Happy Vibes: Schnapp dir nen Kaffee (oder Tee) und denk über das letzte Jahr nach. Was lief mega? Was hättest du anders gemacht? Freu dich über deine Highlights und sei entspannt bei den Dingen, die nicht so geklappt haben.
  2. Ziele, die dich strahlen lassen: Vergiss den Druck! Denk lieber darüber nach, was dich wirklich happy macht. Formulier deine Vorsätze positiv: Statt „Ich will weniger online sein“ sag „Ich will mehr Quality Time mit meinen Liebsten verbringen“.
  3. Chill-Modus einplanen: Wer sagt, dass man immer Vollgas geben muss? Plan dir Pausen ein, sei es für Netflix, ein Buch oder einfach nur zum Nichtstun. Deine Batterien laden sich nicht von allein auf.
  4. Mini-Erfolge feiern: Jeder kleine Step ist ein Gewinn. Ob du die erste Woche ins Fitnessstudio geschafft hast oder endlich mal meditiert hast – Applaus für dich! Diese kleinen Siege pushen dich langfristig.
  5. Relax, wenn’s nicht läuft: Nobody’s perfect, und das ist auch gut so. Wenn’s mal nicht klappt, bleib cool und versuch’s nochmal. Dein größter Motivator bist du selbst.


Hier sind ein paar Beispiele für Ziele, die dein Herz höher schlagen lassen.

  • Eine neue Routine starten, die dich happy macht, zum Beispiel Tagebuch schreiben oder abends spazieren gehen.
  • Einmal im Monat einen Selfcare-Tag einlegen, um komplett abzuschalten.
  • Einen Workshop besuchen, der dir neuen Input gibt.
  • Endlich alte Denkmuster loslassen und frischen Wind reinlassen.


Dein Jahr, dein Flow 

Selbstliebe ist kein Sprint, sondern eher ein chilliger Roadtrip. Das neue Jahr ist der perfekte Zeitpunkt, um deine Reise fortzusetzen, aber in deinem Tempo, mit deinen Regeln. Mit Zielen, die dich wirklich glücklich machen, wird 2024 nicht nur erfolgreich, sondern auch ziemlich geil. 

Also, Prost auf dich! Du bist genug, so wie du bist. Und alles, was du in diesem Jahr erreichst, ist das i-Tüpfelchen oben drauf. Lass es krachen, aber immer mit Love für dich selbst. 

In diesem Sinne.. Auf ein neues Jahr voller Selbstliebe und cooler Erfolge!


Jeder Tag ist eine neue Chance, das Leben zu leben, das du dir wünschst.

#3 Deine Gedanken formen deine Realität

Deine Gedanken haben eine unglaubliche Kraft. Sie beeinflussen nicht nur deine Gefühle, sondern prägen auch, wie du die Welt siehst. Doch der Schlüssel zu dieser Macht liegt oft darin, wie du mit dir selbst sprichst. Die Worte, die du im Stillen zu dir sagst, formen deine innere Welt und beeinflussen deine Handlungen, Beziehungen und sogar deinen Erfolg. Es ist an der Zeit, der inneren Stimme mehr Beachtung zu schenken und sie zu deinem besten Freund zu machen.

Wie deine innere Stimme deine Realität erschafft
Wir alle führen einen inneren Dialog, ununterbrochen. Vielleicht merkst du es gar nicht bewusst, aber die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, hat direkte Auswirkungen auf dein Leben. Sätze wie „Das schaffe ich nie“ oder „Warum passiert mir das immer?“ sind wie kleine Giftpfeile, die dein Selbstbewusstsein schwächen. Sie lösen Unsicherheit, Angst und Zweifel aus, die wiederum dein Handeln beeinflussen.

Wenn du dir stattdessen sagst: „Ich kann das lernen“, „Ich bin stark genug, diese Herausforderung zu meistern“ oder „Ich gebe mein Bestes, und das reicht“, baust du Vertrauen in dich selbst auf und schaffst Raum für Wachstum und Erfolg.

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle, und unsere Gefühle beeinflussen unsere Handlungen. Wenn du liebevoll und motivierend mit dir selbst sprichst, stärkst du dein Selbstwertgefühl und setzt positive Energie frei, die du auch nach außen trägst.

Warum deine innere Stimme dein bester Freund sein sollte
Stell dir vor, dein bester Freund spricht ständig abwertend über dich oder macht dich klein. Wie würdest du dich fühlen? Wahrscheinlich schlecht, zurückgezogen oder unsicher. Doch oft behandeln wir uns selbst genauso, ohne es zu merken. Wir kritisieren uns, sind ungeduldig oder hart zu uns, anstatt uns zu ermutigen und zu unterstützen. Deine innere Stimme sollte dein bester Freund sein. Jemand, der dich aufbaut, der dir in schwierigen Momenten Mut zuspricht und dich daran erinnert, wie wertvoll du bist. Menschen, die freundlich und unterstützend mit sich selbst sprechen, sind nicht nur glücklicher, sondern auch resilienter und erfolgreicher.

Hier sind ein paar einfache Tipps, wie du freundlicher mit dir selbst sprechen kannst.
Sei achtsam und höre genau hin, welche Worte verwendest du, wenn du mit dir selbst sprichst? Sind sie positiv oder destruktiv? Erkenne negative Muster, ohne dich dafür zu verurteilen. 
 Wenn du merkst, dass ein negativer Gedanke aufkommt, frage dich:

  • Ist das wirklich wahr?
  • Hilft mir dieser Gedanke?
  • Wie würde ich mit meinem besten Freund sprechen

Nutze stattdessen positive Affirmationen. Affirmationen sind kraftvolle Worte, um deine innere Stimme umzuprogrammieren. Du kannst dir zum Beispiel folgende Sätze sagen:

  • Ich bin wertvoll, so wie ich bin.
  • Ich darf Fehler machen, weil ich daraus lerne.
  • Ich bin stärker, als ich denke.

Auch wenn es sich anfangs ungewohnt anfühlt, helfen dir solche Sätze, dein Selbstbild Schritt für Schritt zu verändern. Wiederhole sie regelmäßig, am besten morgens vorm Spiegel. Natürlich kannst du deine eigenen Affirmationen verwenden.

Du kannst deine Gedanken verändern

Wusstest du, dass wir täglich etwa 60.000 Gedanken denken? Das ist eine enorme Zahl! Noch erstaunlicher ist, das der größte Teil dieser Gedanken automatisch abläuft. Wenn diese automatischen Gedanken negativ sind, können sie uns den ganzen Tag beeinflussen, ohne dass wir es wirklich bemerken.  Interessanterweise sind laut Studien etwa 80% dieser Gedanken negativ und 95% wiederholen sich täglich. Das zeigt, wie stark unsere Gedanken von Gewohnheiten geprägt sind. 

Aber hier kommt die gute Nachricht. Du kannst lernen, deine Gedanken bewusst zu lenken. Stell dir vor, du wählst aus diesen 60.000 Gedanken die aus, die dich aufbauen, motivieren und glücklich machen.
Ein Beispiel: anstatt: „Warum passiert mir das immer?“ → wähle: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“

Es geht nicht darum, jede negative Emotion zu vermeiden, sondern darum, dich bewusst für Gedanken zu entscheiden, die dir guttun. Wenn du schon so viele Gedanken denkst, warum dann nicht die Besten? 


Die Art und Weise, wie du mit dir sprichst, ist essentiell für ein zufriedenes Leben. Indem du achtsam wirst und bewusst positive Gedanken wählst, schaffst du eine Realität, in der du dich sicher, stark und geliebt fühlst. Du verdienst es, liebevoll und freundlich mit dir selbst zu sprechen, genauso wie du es bei deinem besten Freund tun würdest.  Denn du hast die Macht, deine Gedanken und damit deine Realität zu verändern. 


 Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte. 
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Handlungen. 
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden dein Leben. 


#2 Warum Perfektion eine Illusion ist
Lieber unvollkommen als perfekt unglücklich

"Perfektionismus" ein Wort, das für mich eine doppelte Bedeutung hat. Auf der einen Seite steht es für den Wunsch, Dinge bestmöglich zu machen, ein hohes Ziel zu erreichen und sich selbst zu übertreffen. Auf der anderen Seite kann dieser Anspruch zu einer erdrückenden Last werden, die uns davon abhält, wirklich zufrieden zu sein. Für deinen Weg zur Selbstliebe lohnt es sich, Perfektionismus genauer zu betrachten.

Perfektionismus kann uns antreiben. Er kann uns motivieren, ehrgeizig zu sein und Dinge mit Hingabe zu tun. Doch oft verwandelt sich dieser gesunde Ehrgeiz in eine Obsession, bei der Fehler und Unvollkommenheiten nicht erlaubt sind. Das Problem dabei ist, Perfektion ist eine Illusion. Sie ist ein Ziel, das wir niemals erreichen können und genau das macht sie so zerstörerisch.

Wir alle kennen diese Momente, in denen wir denken: „Ich könnte noch besser sein.“ Vielleicht hast du einen tollen Artikel geschrieben, aber an einer Formulierung könntest du noch feilen. Vielleicht siehst du im Spiegel eine Version von dir, die nicht deinem inneren Ideal entspricht. Dieses Streben nach Perfektion beraubt uns der Freude über das, was wir bereits erreicht haben, und führt oft zu Selbstzweifeln.

Warum Perfektionismus unserer Selbstliebe schadet?

Perfektionismus ist ein stiller Saboteur der Selbstliebe. Denn wer sich nur dann gut genug fühlt, wenn alles perfekt ist, stellt sich selbst Bedingungen für die eigene Wertschätzung. „Ich bin erst liebenswert, wenn ich diese Aufgabe fehlerfrei abgeschlossen habe.“ oder „Ich darf mich erst entspannen, wenn alles perfekt organisiert ist.“ Diese inneren Glaubenssätze wirken wie eine permanente Checkliste, die niemals abgehakt werden kann.

Das Fatale ist Perfektionisten neigen dazu, die eigenen Erfolge herunterzuspielen und stattdessen auf die „Fehler“ zu fokussieren. Selbst wenn 99 % gelungen sind, bleibt der Fokus auf dem 1%, das besser hätte sein können. Diese Denkweise ist nicht nur anstrengend, sondern auch destruktiv. Sie verhindert, dass wir uns so akzeptieren, wie wir sind.

Wege aus dem Perfektionismus hin zur Selbstliebe

Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, sich von den Fesseln des Perfektionismus zu befreien. Hier sind ein paar Ansätze, die dir helfen können.

  • Erkenne, dass Unvollkommenheit menschlich ist. Fehler sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Menschlichkeit. Sie gehören zum Wachstum dazu. Anstatt dich über Fehler zu ärgern, frage dich, was kann ich daraus lernen?
  • Setze dir realistische Ziele! Perfektionistische Ansprüche sind oft unerreichbar. Setze dir stattdessen Ziele, die herausfordernd, aber machbar sind. Es ist völlig in Ordnung, Dinge „nur“ gut genug zu machen.
  • Statt auf das zu schauen, was noch besser sein könnte, fokussiere dich auf das, was du bereits erreicht hast. Mache es dir zur Gewohnheit, kleine Erfolge zu feiern, auch die, die dir banal erscheinen.
  •  Begegne dir selbst mit der gleichen Freundlichkeit, die du einem guten Freund entgegenbringen würdest. Sprich mit dir selbst in ermutigenden Worten, anstatt dich zu kritisieren.


Akzeptiere, dass Perfektion nicht glücklich macht 
Studien zeigen, dass Perfektionismus oft zu Stress, Angstzuständen und sogar Depressionen führen kann. Wäre es nicht befreiender, einfach zu sagen: „Ich bin gut genug, so wie ich bin“?

Der Bogen zur Selbstliebe ist die Erkenntnis, dass du nicht perfekt sein musst, um wertvoll zu sein. Dein Wert hängt nicht von deiner Leistung oder deinen äußeren Erfolgen ab, sondern davon, dass du du bist. Perfektionismus mag wie ein Ehrenabzeichen wirken, doch in Wahrheit ist er oft nur eine Maske, die uns von unserer wahren Authentizität trennt.

Erlaube dir, menschlich zu sein. Erlaube dir, Fehler zu machen. Und vor allem, erlaube dir, dich selbst zu lieben, genau so, wie du bist. Denn am Ende ist es nicht Perfektion, die uns glücklich macht, sondern so angenommen zu werden, wie wir sind, besonders von uns selbst.

Du musst nicht perfekt sein, um glücklich zu sein.

#1 Sag Ja zu dir, denn die wichtigste Beziehung in deinem Leben ist die Beziehung zu dir selbst

Wie oft sagst du „Ja“ zu anderen, nur um am Ende „Nein“ zu dir selbst zu sagen? In einer Welt voller Erwartungen, Anforderungen und Hektik vergessen wir oft, dass es eine Person gibt, die unsere volle Aufmerksamkeit verdient und das sind WIR SELBST. Selbstliebe bedeutet, die Entscheidung zu treffen, sich selbst genauso wichtig zu nehmen wie andere, oder sogar noch mehr. In diesem Blogartikel geht es darum, wie du lernen kannst, zu dir selbst „Ja“ zu sagen und warum das dein Leben verändern kann. 

Was bedeutet „Ja zu dir selbst“ sagen? 

Zu dir selbst „Ja“ zu sagen bedeutet, deine Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das heißt, dir die Erlaubnis zu geben, deine eigenen Träume zu verfolgen, Fehler zu machen, ohne dich selbst zu verurteilen. Deine Emotionen zu akzeptieren, egal ob sie positiv oder negativ sind. Es ist ein Zeichen von Selbstachtung und der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten Leben. 

Warum fällt es uns so schwer, „Ja“ zu uns selbst zu sagen? 

Viele von uns haben gelernt, dass es egoistisch sei, sich selbst an erste Stelle zu setzen. Gesellschaftliche Erwartungen, Perfektionismus und der Wunsch, anderen zu gefallen, führen oft dazu, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Doch wer immer nur gibt, ohne auch an sich selbst zu denken, läuft Gefahr, auszubrennen und sich selbst zu verlieren. 

5 Praktische Tipps, um zu dir selbst „Ja“ zu sagen 

  1. Setze klare Grenzen und lerne, „Nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle. Wenn etwas nicht mit deinen Werten oder deiner Energie übereinstimmt, hast du das Recht, es abzulehnen. 
  2.  Gönne dir regelmäßig Zeit für dich! Sei es ein Spaziergang, ein gutes Buch oder einfach ein Moment Zeit mit dir selbst. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. 
  3. Sprich positiv mit dir selbst! Achte darauf, wie du innerlich mit dir redest. Tausche Sätze wie „Ich bin nicht gut genug“ gegen „Ich gebe mein Bestes, und das reicht aus.“ 
  4. Feiere deine Erfolge, ob große oder kleine Erfolge, alle zählen. Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die du an dir schätzt oder die dir gut gelungen sind. 
  5. Umgib dich mit positiven Menschen, die dich inspirieren und unterstützen. Vermeide Energievampire, die dich "klein" reden.

Was passiert, wenn du zu dir selbst stehst? 

Wenn du lernst, dir selbst Priorität zu geben, wirst du bemerken, wie sich dein Leben verändert. Du hast mehr Energie und du wirst dich weniger ausgelaugt fühlen, weil du auf dich achtest. Deine Beziehungen werden sich verbessern, denn wer sich selbst liebt, zieht gesunde Verbindungen an. Das Gefühl, authentisch zu leben, schenkt dir Ruhe und Freude.

Sag noch heute „Ja“ zu dir selbst. Es ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine Haltung, die du jeden Tag üben kannst. Beginne mit kleinen Schritten und erinnere dich daran, dass du der wichtigste Mensch in deinem Leben bist. Wenn du dich selbst annehmen kannst, schaffst du die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben. 

 Selbstliebe ist die Kunst, bei jeder Entscheidung zu fragen:
"Tut mir das wirklich gut?"