Willkommen bei „Frag Dein Herz“
deinem Blog für mehr Selbstliebe und emotionale Stärke
In einer Welt, die uns oft von außen definiert, ist es wichtiger denn je, die Verbindung zu uns selbst zu pflegen. Auf „Frag Dein Herz“ findest du inspirierende Artikel, die dir dabei helfen, dich selbst mehr zu schätzen, deine Gefühle zu verstehen und dich auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe zu begleiten.
Hier geht es geht darum, praktische Tipps zu bekommen, die du in deinem Alltag anwenden kannst. Egal, ob du auf der Suche nach Achtsamkeitsübungen, positiven Affirmationen oder einfach einem Raum für deine Emotionen bist.
Dieser Blog ist für alle, die sich selbst mit mehr Mitgefühl und Liebe begegnen möchten.
Lass dich inspirieren, höre auf dein Herz und finde Wege, wie du deine innere Stärke aktivieren kannst.
Es ist Zeit, Ja zu dir selbst zu sagen.
Schön, dass du hier bist.
Dein Weg zu mehr Selbstliebe beginnt jetzt!
#7 Stop Overthinking, Start Feeling
Vom Kopf ins Herz
Hey, kennst du das? Diese endlosen Gedankenschleifen, in denen wir alles analysieren, jede Kleinigkeit zerlegen, als könnten wir die perfekte Lösung finden, wenn wir nur lang genug nachdenken. Aber weißt du was? Manchmal gibt es keine Lösung und das ist okay.
Ich möchte dir heute etwas sagen, das mir selbst geholfen hat. Du musst nicht alles im Kopf lösen. Manchmal liegt die Antwort in deinem Herzen.
Lass mich dir das erklären.
Deine Gedanken wollen dich beschützen
Wenn du überdenkst, versuchst du eigentlich nur, dich sicher zu fühlen. Dein Kopf denkt, wenn du alles kontrollierst, kann nichts schiefgehen. Aber gleichzeitig blockiert diese Kontrolle genau das, was du wirklich brauchst... das Fühlen.
Deine Gefühle sind nicht gefährlich. Sie sind wie kleine Botschafter deines Herzens. Sie wollen dir etwas sagen. Manchmal flüstern sie, manchmal schreien sie, aber sie sind immer da, um dich zu begleiten, nicht, um dich zu verletzen.
Wie geht das nun vom Kopf ins Herz?
Hier sind 4 Schritte, wie du deine Gefühle wieder willkommen heißen kannst:
- Stopp und atme.
Wenn dein Kopf wieder Amok läuft, halte kurz inne. Atme tief ein und aus. Spür, wie der Atem durch deinen Körper fließt. Das bringt dich zurück in den Moment. - Frag dich: Was fühle ich gerade? Und wo sitzt das Gefühl in meinem Körper?
Nicht, was du denken solltest, sondern was wirklich da ist. Trauer? Wut? Freude? Vielleicht etwas, das du nicht benennen kannst. Alles darf sein. Alles ist willkommen. Und spüre, wo das Gefühl in deinem Körper ist! Im Bauch? Im Hals? In der Brust? - Fühle, ohne zu bewerten.
Versuche nicht das Gefühl zu verändern oder wegzuschieben. Du musst nichts ändern oder reparieren. Setz dich hin, leg die Hand auf dein Herz und spür einfach, was kommt. Du hörst ihr einfach nur zu. Ist es eng? Ist es schwer? - Sei geduldig mit dir und atme.
Gefühle fühlen sich manchmal chaotisch an, aber sie sind wie Wolken, sie ziehen vorbei, wenn du sie lässt. Vertrau darauf, dass du das halten kannst. Atme tief ein und aus.
Du wirst merken, dass es sich danach leichter anfühlt. Wenn du deinen Gefühlen Raum gibst, ohne sie zu unterdrücken oder wegzuschieben, verlieren sie ihren Schrecken. Gefühle kommen und gehen. Sie sind wie Wellen, die an den Strand rollen. Sie tun dir nichts, sie fließen einfach durch dich hindurch. Selbst die großen, stürmischen Wellen werden irgendwann kleiner und ziehen sich zurück. Du musst sie nicht bekämpfen. Alles, was sie von dir wollen, ist, dass du sie wahrnimmst. Und wenn du das tust, fühlst du plötzlich diese Leichtigkeit. ❤
Du bist genug - genau so, wie du bist
Weißt du, was das Schönste daran ist, vom Kopf ins Herz zu gehen? Du erkennst, dass du genug bist. Genau jetzt, mit allem, was du fühlst. Egal, ob du gerade überglücklich bist oder dich verloren fühlst.
Du bist ein Mensch. Du bist lebendig. Du bist einzigartig.
Also, lass heute den Kopf ein bisschen ruhen. Hör auf, alles zu überdenken. Stattdessen leg die Hand auf dein Herz, atme und sag dir selbst:
„Ich darf fühlen. Ich darf sein. Alles ist gut.“
Ich bin hier, ich fühl mit dir. ❤️
Dein Verstand kann dir sagen, was du tun solltest, aber dein Herz weiß, was richtig ist.
#6 Was hat Selbstliebe mit Geld zu tun?
Auf den ersten Blick denkst du dir vielleicht: „Was haben meine Gefühle für mich selbst mit meinem Kontostand zu tun?“ Die Antwort: eine ganze Menge! Deine Einstellung zu dir selbst beeinflusst, wie du Geld verdienst, ausgibst und damit umgehst. Und ganz ehrlich, ein bisschen mehr Selbstliebe kann deinem Portemonnaie richtig guttun. Lass uns mal genauer hinschauen, warum.
Du bist so viel wert, auch finanziell!
Menschen mit einem gesunden Selbstwert wissen, was sie draufhaben, und lassen sich nicht unterbuttern. Sie stehen für faire Bezahlung ein, verhandeln selbstbewusst ihr Gehalt und nehmen keine Jobs an, die ihnen nicht guttun, weder emotional noch finanziell.
Wenn du dich aber selbst kleinmachst, kann es sein, dass du dich mit „Das reicht schon irgendwie“ zufrieden gibst. Doch Hey! Du bist es wert, gut bezahlt zu werden!
Tipp: Schreib dir mal auf, was du alles kannst und wie du anderen mit deiner Arbeit hilfst. Das macht es leichter, deinen Wert klar zu sehen.
Kaufe aus Liebe, nicht aus Langeweile!
Hand aufs Herz: Wie oft kaufst du dir etwas, weil du gerade einen schlechten Tag hattest? Klar, der schicke Pulli oder das neuste Handy fühlt sich kurz gut an, aber wirklich glücklich macht das nicht.
Wenn du dich selbst wirklich schätzt, fragst du dich bei jedem Kauf: „Brauche ich das wirklich, oder füllt das nur eine Lücke?“ Selbstliebe bedeutet, bewusst zu entscheiden, wofür du dein Geld ausgibst, ob das ein Wellness-Tag, ein tolles Buch oder ein Sparplan für deinen Traumurlaub ist.
Tipp: Stell dir beim Shoppen die Frage: „Würde ich das auch kaufen, wenn ich mich gerade rundum happy fühlen würde?“
Sag auch mal Nein, aus Liebe zu dir selbst
Selbstliebe bedeutet auch, Grenzen zu setzen. Das gilt nicht nur für zwischenmenschliche Beziehungen, sondern auch für Geld. Ob es darum geht, klipp und klar „Nein“ zu sagen, wenn jemand dich zu unüberlegten Ausgaben drängt, oder ob du bei Gehaltsverhandlungen deinen Wert einforderst. Selbstliebe hilft dir, für dich einzustehen.
Tipp: Leg deine finanziellen Prioritäten fest. Was ist dir wirklich wichtig? Wenn du das weißt, wird es leichter, „Nein“ zu Dingen zu sagen, die nicht zu dir passen.
Fehler? Halb so wild!
Jeder von uns hat schon mal eine dumme finanzielle Entscheidung getroffen. Ob du das Geld für etwas ausgegeben hast, das du nie benutzt, oder dich verschätzt hast... Fehler gehören dazu.
Die Frage ist, wie du damit umgehst. Statt dich fertigzumachen, könntest du sagen: „Okay, das war nicht die beste Entscheidung. Was kann ich daraus lernen?“ Selbstliebe bedeutet, auch in solchen Momenten nett zu dir selbst zu sein.
Tipp: Schreib dir bei finanziellen Rückschlägen auf, was du das nächste Mal anders machen willst. Das gibt dir einen Plan und die Sache fühlt sich weniger schlimm an.
Geld als Werkzeug für ein gutes Leben
Selbstliebe heißt nicht, dass du dein ganzes Geld für dich selbst verprassen sollst. Es heißt, verantwortungsvoll mit deinen Finanzen umzugehen, um dir langfristig ein schönes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört, für Notfälle vorzusorgen, in deine Gesundheit oder Weiterbildung zu investieren und dir ab und zu auch mal etwas zu gönnen.
Tipp: Plan ein Budget, das deine Verpflichtungen deckt, aber auch Platz für kleine Freuden lässt. Das Leben ist schließlich da, um es zu genießen!
Fülle statt Mangel: Dein Mindset zählt
Wenn du dich selbst liebst, glaubst du eher daran, dass gute Dinge (auch finanzieller Erfolg) für dich möglich sind. Du siehst Chancen statt Hindernisse und entwickelst ein Mindset, das auf Fülle basiert. Das bedeutet nicht, dass du plötzlich über Nacht reich wirst, aber es macht dich offener für Gelegenheiten, die dein Leben voranbringen können.
Tipp: Schreib jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das schärft deinen Blick für das, was du hast und nicht für das, was dir fehlt.
Fazit: Geld und Selbstliebe... ein Power-Duo
Selbstliebe und Geld hängen viel enger zusammen, als man denkt. Wenn du anfängst, dich selbst zu schätzen, wirst du bessere finanzielle Entscheidungen treffen, weniger Stress mit Geld haben und dir ein Leben aufbauen, das dich wirklich erfüllt.
Also, fang bei dir selbst an! Dein Bankkonto wird es dir danken!
Geld ist eine Form der Energie. Wie du es behandelst, spiegelt wider, wie du dich selbst behandelst.
#5 Gefühle
Die VIPs deiner inneren Party
Hey du, ja, genau du! Lass uns heute mal über etwas sprechen, was jeder kennt, Gefühle! Diese bunten, wilden Dinger, die manchmal wie ein Sommerregen kommen und manchmal wie ein Tornado durchziehen. Und weißt du, was das Coolste daran ist? Gefühle sind im Grunde nichts anderes als "Energie in Bewegung" oder wie die englischsprachigen Philosophen sagen würden "Energy in Motion" (E-Motion). Klingt spannend, oder?
Deine Gefühle sind die wahren Influencer deines Lebens
Gefühle sind wie diese VIP-Gäste auf einer Party. Sie kommen unangekündigt, bringen ihre eigene Stimmung mit und bleiben manchmal länger, als dir lieb ist. Freude ist der Typ, der die Musik aufdreht, Liebe bringt den Sekt, und Wut? Die kippt dir ein Bier über den Teppich, aber sie meint es nicht böse.
Das Ding ist, wir behandeln unsere Gefühle oft wie nervige Nachbarn, die wir ignorieren oder loswerden wollen. Aber was wäre, wenn du sie stattdessen einfach mal einlädst, ein bisschen plauderst und rausfindest, warum sie da sind? Gefühle kommen nämlich immer mit einer Botschaft. Sie sind wie kleine Post-its von deiner Seele, die sagen, schau dir das mal an!
Wut, Traurigkeit & Co.
Gefühle sind keine Bösewichte. Auch die vermeintlich "negativen" nicht. Wut zum Beispiel, will dir einfach nur sagen, da stimmt was nicht, und du solltest was ändern! Traurigkeit? Die gibt dir den Raum, um loszulassen. Und Angst? Die ist wie ein Navi, das dich darauf hinweist, dass du gerade deine Komfortzone verlässt.
Wenn du versuchst, diese Gefühle wegzuschieben, staut sich die Energie nur an. Und glaub mir, irgendwann explodiert sie, meistens in den unpassendsten Momenten. Spür stattdessen hin! Nimm die Wut, geh joggen. Lass die Traurigkeit zu, schau einen Film und heul dir die Augen aus. Beweg die Energie!
Gefühle fühlen
Selbstliebe bedeutet nicht, sich 24/7 wie Beyoncé zu fühlen. Selbstliebe bedeutet, all deine Gefühle anzunehmen. Ja, auch die, die dich manchmal in die Knie zwingen. Es bedeutet, zu sagen, okay, Angst, komm rein! Setz dich, du darfst da sein!
Der Trick ist, sich nicht von den Gefühlen überrollen zu lassen, sondern sie als Energie zu sehen, die durch dich fließt. Denn wenn du sie fließen lässt, entsteht Raum für Neues, Raum für Heilung und Wachstum.
Das nächste Mal, wenn ein Gefühl klopft…
...öffne die Tür, nimm es wahr, und frag dich, was will es mir sagen? Und dann... beweg die Energie! Mal was, schreib was, tanz durch die Küche! Was auch immer sich gut anfühlt. Denn am Ende des Tages sind Gefühle keine Gegner, die du bekämpfen musst, sondern coole Freunde auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe. Also, mach dich locker, spür hin, und lass die Energie fließen.
Emotionen sind die Farben der Seele. Sie sind spektakulär und unglaublich schön, wenn wir sie zulassen.
#4 Selbstliebe und Ziele
Wie du das neue Jahr mit Style und Selbstliebe rockst
Neues Jahr, neues Glück! Oder wie war das nochmal? Mit dem Jahreswechsel kommen auch wieder die guten alten Vorsätze, mehr Sport, gesünder essen, endlich das Hobby anfangen, das seit Ewigkeiten auf der Liste steht. Aber mal ehrlich, wie oft überfordern wir uns mit riesigen To-Do´s und landen dann frustriert auf der Couch? Lass uns das dieses Jahr anders angehen! Mit einer dicken Portion Selbstliebe.
Warum Selbstliebe der Gamechanger für deine Ziele ist
Selbstliebe heißt, dich selbst zu feiern, inklusive deiner Ecken und Kanten. Statt dich mit unrealistischen Erwartungen zu stressen, setz dir Ziele, die wirklich zu dir passen. Das neue Jahr ist die perfekte Gelegenheit, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu wachsen. Und ja, dabei darfst du dir ruhig selbst auf die Schulter klopfen.
So bringst du Selbstliebe in deine Neujahrsziele
- Rückblick mit Happy Vibes: Schnapp dir nen Kaffee (oder Tee) und denk über das letzte Jahr nach. Was lief mega? Was hättest du anders gemacht? Freu dich über deine Highlights und sei entspannt bei den Dingen, die nicht so geklappt haben.
- Ziele, die dich strahlen lassen: Vergiss den Druck! Denk lieber darüber nach, was dich wirklich happy macht. Formulier deine Vorsätze positiv: Statt „Ich will weniger online sein“ sag „Ich will mehr Quality Time mit meinen Liebsten verbringen“.
- Chill-Modus einplanen: Wer sagt, dass man immer Vollgas geben muss? Plan dir Pausen ein, sei es für Netflix, ein Buch oder einfach nur zum Nichtstun. Deine Batterien laden sich nicht von allein auf.
- Mini-Erfolge feiern: Jeder kleine Step ist ein Gewinn. Ob du die erste Woche ins Fitnessstudio geschafft hast oder endlich mal meditiert hast – Applaus für dich! Diese kleinen Siege pushen dich langfristig.
- Relax, wenn’s nicht läuft: Nobody’s perfect, und das ist auch gut so. Wenn’s mal nicht klappt, bleib cool und versuch’s nochmal. Dein größter Motivator bist du selbst.
Hier sind ein paar Beispiele für Ziele, die dein Herz höher schlagen lassen.
- Eine neue Routine starten, die dich happy macht, zum Beispiel Tagebuch schreiben oder abends spazieren gehen.
- Einmal im Monat einen Selfcare-Tag einlegen, um komplett abzuschalten.
- Einen Workshop besuchen, der dir neuen Input gibt.
- Endlich alte Denkmuster loslassen und frischen Wind reinlassen.
Dein Jahr, dein Flow
Selbstliebe ist kein Sprint, sondern eher ein chilliger Roadtrip. Das neue Jahr ist der perfekte Zeitpunkt, um deine Reise fortzusetzen, aber in deinem Tempo, mit deinen Regeln. Mit Zielen, die dich wirklich glücklich machen, wird 2024 nicht nur erfolgreich, sondern auch ziemlich geil.
Also, Prost auf dich! Du bist genug, so wie du bist. Und alles, was du in diesem Jahr erreichst, ist das i-Tüpfelchen oben drauf. Lass es krachen, aber immer mit Love für dich selbst.
In diesem Sinne.. Auf ein neues Jahr voller Selbstliebe und cooler Erfolge!
Jeder Tag ist eine neue Chance, das Leben zu leben, das du dir wünschst.
#3 Deine Gedanken formen deine Realität
Deine Gedanken haben eine unglaubliche Kraft. Sie beeinflussen nicht nur deine Gefühle, sondern prägen auch, wie du die Welt siehst. Doch der Schlüssel zu dieser Macht liegt oft darin, wie du mit dir selbst sprichst. Die Worte, die du im Stillen zu dir sagst, formen deine innere Welt und beeinflussen deine Handlungen, Beziehungen und sogar deinen Erfolg. Es ist an der Zeit, der inneren Stimme mehr Beachtung zu schenken und sie zu deinem besten Freund zu machen.
Wie deine innere Stimme deine Realität erschafft
Wir alle führen einen inneren Dialog, ununterbrochen. Vielleicht merkst du es gar nicht bewusst, aber die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst, hat direkte Auswirkungen auf dein Leben. Sätze wie „Das schaffe ich nie“ oder „Warum passiert mir das immer?“ sind wie kleine Giftpfeile, die dein Selbstbewusstsein schwächen. Sie lösen Unsicherheit, Angst und Zweifel aus, die wiederum dein Handeln beeinflussen.
Wenn du dir stattdessen sagst: „Ich kann das lernen“, „Ich bin stark genug, diese Herausforderung zu meistern“ oder „Ich gebe mein Bestes, und das reicht“, baust du Vertrauen in dich selbst auf und schaffst Raum für Wachstum und Erfolg.
Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle, und unsere Gefühle beeinflussen unsere Handlungen. Wenn du liebevoll und motivierend mit dir selbst sprichst, stärkst du dein Selbstwertgefühl und setzt positive Energie frei, die du auch nach außen trägst.
Warum deine innere Stimme dein bester Freund sein sollte
Stell dir vor, dein bester Freund spricht ständig abwertend über dich oder macht dich klein. Wie würdest du dich fühlen? Wahrscheinlich schlecht, zurückgezogen oder unsicher. Doch oft behandeln wir uns selbst genauso, ohne es zu merken. Wir kritisieren uns, sind ungeduldig oder hart zu uns, anstatt uns zu ermutigen und zu unterstützen. Deine innere Stimme sollte dein bester Freund sein. Jemand, der dich aufbaut, der dir in schwierigen Momenten Mut zuspricht und dich daran erinnert, wie wertvoll du bist. Menschen, die freundlich und unterstützend mit sich selbst sprechen, sind nicht nur glücklicher, sondern auch resilienter und erfolgreicher.
Hier sind ein paar einfache Tipps, wie du freundlicher mit dir selbst sprechen kannst.
Sei achtsam und höre genau hin, welche Worte verwendest du, wenn du mit dir selbst sprichst? Sind sie positiv oder destruktiv? Erkenne negative Muster, ohne dich dafür zu verurteilen.
Wenn du merkst, dass ein negativer Gedanke aufkommt, frage dich:
- Ist das wirklich wahr?
- Hilft mir dieser Gedanke?
- Wie würde ich mit meinem besten Freund sprechen
Nutze stattdessen positive Affirmationen. Affirmationen sind kraftvolle Worte, um deine innere Stimme umzuprogrammieren. Du kannst dir zum Beispiel folgende Sätze sagen:
- Ich bin wertvoll, so wie ich bin.
- Ich darf Fehler machen, weil ich daraus lerne.
- Ich bin stärker, als ich denke.
Auch wenn es sich anfangs ungewohnt anfühlt, helfen dir solche Sätze, dein Selbstbild Schritt für Schritt zu verändern. Wiederhole sie regelmäßig, am besten morgens vorm Spiegel. Natürlich kannst du deine eigenen Affirmationen verwenden.
Du kannst deine Gedanken verändern
Wusstest du, dass wir täglich etwa 60.000 Gedanken denken? Das ist eine enorme Zahl! Noch erstaunlicher ist, das der größte Teil dieser Gedanken automatisch abläuft. Wenn diese automatischen Gedanken negativ sind, können sie uns den ganzen Tag beeinflussen, ohne dass wir es wirklich bemerken. Interessanterweise sind laut Studien etwa 80% dieser Gedanken negativ und 95% wiederholen sich täglich. Das zeigt, wie stark unsere Gedanken von Gewohnheiten geprägt sind.
Aber hier kommt die gute Nachricht. Du kannst lernen, deine Gedanken bewusst zu lenken. Stell dir vor, du wählst aus diesen 60.000 Gedanken die aus, die dich aufbauen, motivieren und glücklich machen.
Ein Beispiel: anstatt: „Warum passiert mir das immer?“ → wähle: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“
Es geht nicht darum, jede negative Emotion zu vermeiden, sondern darum, dich bewusst für Gedanken zu entscheiden, die dir guttun. Wenn du schon so viele Gedanken denkst, warum dann nicht die Besten?
Die Art und Weise, wie du mit dir sprichst, ist essentiell für ein zufriedenes Leben. Indem du achtsam wirst und bewusst positive Gedanken wählst, schaffst du eine Realität, in der du dich sicher, stark und geliebt fühlst. Du verdienst es, liebevoll und freundlich mit dir selbst zu sprechen, genauso wie du es bei deinem besten Freund tun würdest. Denn du hast die Macht, deine Gedanken und damit deine Realität zu verändern.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden dein Leben.
#2 Warum Perfektion eine Illusion ist
Lieber unvollkommen als perfekt unglücklich
"Perfektionismus" ein Wort, das für mich eine doppelte Bedeutung hat. Auf der einen Seite steht es für den Wunsch, Dinge bestmöglich zu machen, ein hohes Ziel zu erreichen und sich selbst zu übertreffen. Auf der anderen Seite kann dieser Anspruch zu einer erdrückenden Last werden, die uns davon abhält, wirklich zufrieden zu sein. Für deinen Weg zur Selbstliebe lohnt es sich, Perfektionismus genauer zu betrachten.
Perfektionismus kann uns antreiben. Er kann uns motivieren, ehrgeizig zu sein und Dinge mit Hingabe zu tun. Doch oft verwandelt sich dieser gesunde Ehrgeiz in eine Obsession, bei der Fehler und Unvollkommenheiten nicht erlaubt sind. Das Problem dabei ist, Perfektion ist eine Illusion. Sie ist ein Ziel, das wir niemals erreichen können und genau das macht sie so zerstörerisch.
Wir alle kennen diese Momente, in denen wir denken: „Ich könnte noch besser sein.“ Vielleicht hast du einen tollen Artikel geschrieben, aber an einer Formulierung könntest du noch feilen. Vielleicht siehst du im Spiegel eine Version von dir, die nicht deinem inneren Ideal entspricht. Dieses Streben nach Perfektion beraubt uns der Freude über das, was wir bereits erreicht haben, und führt oft zu Selbstzweifeln.
Warum Perfektionismus unserer Selbstliebe schadet?
Perfektionismus ist ein stiller Saboteur der Selbstliebe. Denn wer sich nur dann gut genug fühlt, wenn alles perfekt ist, stellt sich selbst Bedingungen für die eigene Wertschätzung. „Ich bin erst liebenswert, wenn ich diese Aufgabe fehlerfrei abgeschlossen habe.“ oder „Ich darf mich erst entspannen, wenn alles perfekt organisiert ist.“ Diese inneren Glaubenssätze wirken wie eine permanente Checkliste, die niemals abgehakt werden kann.
Das Fatale ist Perfektionisten neigen dazu, die eigenen Erfolge herunterzuspielen und stattdessen auf die „Fehler“ zu fokussieren. Selbst wenn 99 % gelungen sind, bleibt der Fokus auf dem 1%, das besser hätte sein können. Diese Denkweise ist nicht nur anstrengend, sondern auch destruktiv. Sie verhindert, dass wir uns so akzeptieren, wie wir sind.
Wege aus dem Perfektionismus hin zur Selbstliebe
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, sich von den Fesseln des Perfektionismus zu befreien. Hier sind ein paar Ansätze, die dir helfen können.
- Erkenne, dass Unvollkommenheit menschlich ist. Fehler sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Menschlichkeit. Sie gehören zum Wachstum dazu. Anstatt dich über Fehler zu ärgern, frage dich, was kann ich daraus lernen?
- Setze dir realistische Ziele! Perfektionistische Ansprüche sind oft unerreichbar. Setze dir stattdessen Ziele, die herausfordernd, aber machbar sind. Es ist völlig in Ordnung, Dinge „nur“ gut genug zu machen.
- Statt auf das zu schauen, was noch besser sein könnte, fokussiere dich auf das, was du bereits erreicht hast. Mache es dir zur Gewohnheit, kleine Erfolge zu feiern, auch die, die dir banal erscheinen.
- Begegne dir selbst mit der gleichen Freundlichkeit, die du einem guten Freund entgegenbringen würdest. Sprich mit dir selbst in ermutigenden Worten, anstatt dich zu kritisieren.
Akzeptiere, dass Perfektion nicht glücklich macht
Studien zeigen, dass Perfektionismus oft zu Stress, Angstzuständen und sogar Depressionen führen kann. Wäre es nicht befreiender, einfach zu sagen: „Ich bin gut genug, so wie ich bin“?
Der Bogen zur Selbstliebe ist die Erkenntnis, dass du nicht perfekt sein musst, um wertvoll zu sein. Dein Wert hängt nicht von deiner Leistung oder deinen äußeren Erfolgen ab, sondern davon, dass du du bist. Perfektionismus mag wie ein Ehrenabzeichen wirken, doch in Wahrheit ist er oft nur eine Maske, die uns von unserer wahren Authentizität trennt.
Erlaube dir, menschlich zu sein. Erlaube dir, Fehler zu machen. Und vor allem, erlaube dir, dich selbst zu lieben, genau so, wie du bist. Denn am Ende ist es nicht Perfektion, die uns glücklich macht, sondern so angenommen zu werden, wie wir sind, besonders von uns selbst.
Du musst nicht perfekt sein, um glücklich zu sein.
#1 Sag Ja zu dir, denn die wichtigste Beziehung in deinem Leben ist die Beziehung zu dir selbst
Wie oft sagst du „Ja“ zu anderen, nur um am Ende „Nein“ zu dir selbst zu sagen? In einer Welt voller Erwartungen, Anforderungen und Hektik vergessen wir oft, dass es eine Person gibt, die unsere volle Aufmerksamkeit verdient und das sind WIR SELBST. Selbstliebe bedeutet, die Entscheidung zu treffen, sich selbst genauso wichtig zu nehmen wie andere, oder sogar noch mehr. In diesem Blogartikel geht es darum, wie du lernen kannst, zu dir selbst „Ja“ zu sagen und warum das dein Leben verändern kann.
Was bedeutet „Ja zu dir selbst“ sagen?
Zu dir selbst „Ja“ zu sagen bedeutet, deine Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das heißt, dir die Erlaubnis zu geben, deine eigenen Träume zu verfolgen, Fehler zu machen, ohne dich selbst zu verurteilen. Deine Emotionen zu akzeptieren, egal ob sie positiv oder negativ sind. Es ist ein Zeichen von Selbstachtung und der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.
Warum fällt es uns so schwer, „Ja“ zu uns selbst zu sagen?
Viele von uns haben gelernt, dass es egoistisch sei, sich selbst an erste Stelle zu setzen. Gesellschaftliche Erwartungen, Perfektionismus und der Wunsch, anderen zu gefallen, führen oft dazu, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Doch wer immer nur gibt, ohne auch an sich selbst zu denken, läuft Gefahr, auszubrennen und sich selbst zu verlieren.
5 Praktische Tipps, um zu dir selbst „Ja“ zu sagen
- Setze klare Grenzen und lerne, „Nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle. Wenn etwas nicht mit deinen Werten oder deiner Energie übereinstimmt, hast du das Recht, es abzulehnen.
- Gönne dir regelmäßig Zeit für dich! Sei es ein Spaziergang, ein gutes Buch oder einfach ein Moment Zeit mit dir selbst. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
- Sprich positiv mit dir selbst! Achte darauf, wie du innerlich mit dir redest. Tausche Sätze wie „Ich bin nicht gut genug“ gegen „Ich gebe mein Bestes, und das reicht aus.“
- Feiere deine Erfolge, ob große oder kleine Erfolge, alle zählen. Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die du an dir schätzt oder die dir gut gelungen sind.
- Umgib dich mit positiven Menschen, die dich inspirieren und unterstützen. Vermeide Energievampire, die dich "klein" reden.
Was passiert, wenn du zu dir selbst stehst?
Wenn du lernst, dir selbst Priorität zu geben, wirst du bemerken, wie sich dein Leben verändert. Du hast mehr Energie und du wirst dich weniger ausgelaugt fühlen, weil du auf dich achtest. Deine Beziehungen werden sich verbessern, denn wer sich selbst liebt, zieht gesunde Verbindungen an. Das Gefühl, authentisch zu leben, schenkt dir Ruhe und Freude.
Sag noch heute „Ja“ zu dir selbst. Es ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine Haltung, die du jeden Tag üben kannst. Beginne mit kleinen Schritten und erinnere dich daran, dass du der wichtigste Mensch in deinem Leben bist. Wenn du dich selbst annehmen kannst, schaffst du die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben.
Selbstliebe ist die Kunst, bei jeder Entscheidung zu fragen:
"Tut mir das wirklich gut?"